05. März 2018

Mobilität in Europa.

Geboren 1959 in Degersheim im Schweizer Kanton St. Gallen, studierte Monika Ribar-Baumann Betriebswirtschaft an der Universität St. Gallen (HSG).

Prof. Dr. Andreas Altmann mit Monika Ribar-Baumann

Monika Ribar-Baumann © MCI

Ihre berufliche Laufbahn begann sie als Deputy Head Controlling im Chemiekonzern BASF in Wien. Drei Jahre später kehrte sie in die Schweiz zurück und arbeitete von 1986 bis 1990 bei der international agierenden Wirtschaftsprüfungs- und Unternehmensberatungsfirma Fides (später KPMG Schweiz).

1991 wechselte Monika Ribar-Baumann zu Panalpina World Transport und war unter anderem in der Abteilung Controlling & IT und als Projektleiterin tätig. 1995 bis 2000 arbeitete sie dort als Leiterin Corporate Controlling und wurde 2000 zur Chief Information Officer berufen. Im Jahr 2005 hat sie als CFO den Börsengang der Panalpina Welttransport wesentlich mitgestaltet. 2006 wurde sie zur Chief Executive Officer berufen und leitete bis 2013 die Geschicke eines weltweit tätigen Konzerns. Seither konzentriert sie sich auf unterschiedliche Verwaltungsratsmandate.

Im Mai 2014 wurde Monika Ribar in den Verwaltungsrat berufen und dort zur Vizepräsidentin gewählt. Seit 2016 ist sie dort Verwaltungsratspräsidentin und damit erste Frau an der strategischen Spitze eines Bundesunternehmens und in der Geschichte der SBB AG.

Weitere Verwaltungsrats- und Aufsichtsmandate beinhalten die die Lufthansa AG, Sika AG und Chain IQ Group AG. Seit 2009 wird sie jährlich unter die 50 wichtigsten Frauen der Welt gelistet („Financial Times Top 50 Women in World Business”) und zählt damit zu den einflussreichsten Frau der Schweiz.

Die Veranstaltung wurde gemeinsam mit der Industriellenvereinigung Tirol organisiert.