05. März 2020

Kollaborative Robotik – Veranstaltungen des Zentrum RPA

Teilnehmer aus der Industrie erhalten Einblicke in die sichere Mensch-Roboter-Kollaboration

Um Arbeitsplätze langfristig zu sichern, müssen produzierende Unternehmen ihre Produktionsanlagen kontinuierlich und zielgerichtet modernisieren. Hierzu stellt das Zentrum für Robotik, Produktion und Automatisierung– eine gemeinsame Initiative der Unternehmerischen Hochschule® und der Industriellenvereinigung Tirol – regelmäßig aktuelle technologische Entwicklungen herstellerneutral vor.

Am 27.02.2020 wurde in Kooperation mit namhaften Herstellern und Dienstleistern wie SICK GmbH, KUKA CEE GmbH, SCHUNK Intec GmbH und BFI Steiermark aktuelle Technologien und Dienstleistungen vorgestellt. Neben sicheren Sensorlösungen, sicherer Spann- und Greiftechnik und kollaborativen Leichtbaurobotern konnten ca. 40 Teilnehmer insbesondere deren Kombination zu sinnvollen Produktions- und Montagelösungen kennenlernen und evaluieren. In Folge der Veranstaltung konnten Tiroler Unternehmen mit Herstellern, Dienstleistern und F&E-Einrichtungen zu ersten Umsetzungsprojekten zusammengeführt werden.

Bereits eine Woche später, am 03.03.2020, informierte das Zentrum für Robotik, Produktion und Automatisierung in Kooperation mit SCHUNK Intec GmbH und Universal Robots GmbH über mögliche Lösungen zur flexiblen Maschinenbeladung auf Basis kollaborativer Robotersysteme. Die etwa 20 Teilnehmer konnten in Kleingruppen den technologischen Stand einiger der am Markt verfügbaren Spann- und Greiftechnik- sowie kollaborativen Robotersysteme kennenlernen und testen. Neben der projektspezifischen Wahl der einzusetzenden Technologien muss insbesondere die Maschinensicherheit schon in der Konzeptphase berücksichtigt werden. Hierzu unterstützt das Zentrum für Robotik, Produktion und Automatisierung durch sein breites Netzwerk Tiroler Unternehmen schon in der Konzeptphase bei der idealen Zusammenstellung von Hard- und Softwareanbietern, Dienstleistern, Systemintegratoren und F&E-Einrichtungen. Durch die gemeinsame Durchführung von Machbarkeitsstudien oder die Erstellung von Funktionsprototypen können somit nachhaltige Lösungen für die flexible Maschinenbestückung generiert werden.