Die Forschungs- und Entwicklungsstrategie des Studienganges Soziale Arbeit umfasst die folgenden Forschungsschwerpunkte:
Diese werden in den folgenden Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit vertiefend behandelt:
Die Umsetzung der Forschungsschwerpunkte erfolgt über angewandte Forschungs- und Entwicklungsprojekte in Zusammenarbeit mit Partnern aus der sozialarbeiterischen Praxis und im Rahmen von spezifischen internen Forschungsprojekten der hauptberuflich Lehrenden. Dabei werden zum Teil Studierende im Rahmen von Projektlehrveranstaltungen bzw. Praxisprojekten in die Forschungsarbeiten miteingebunden. Sie befassen sich dabei mit Grundlagen- als auch Evaluationsforschung, bei der quantitative wie qualitative Methoden angewandt werden. Bei interdisziplinären, fächerübergreifenden Kooperationen werden je nach Themenstellung gemeinsam mit anderen Studiengängen F&E Projekte durchgeführt.
Die Forschung unseres Studiengangs ist geleitet durch:
Dieser Forschungsschwerpunkt beinhaltet vor allem Themen, beispielsweise Geschlechtersensibilität oder Krisenintervention, mit denen Sozialarbeiter/-innen unter anderem in folgenden Bereichen konfrontiert sind:
Ebenso gemeint sind Themen, die Streetworker/-innen und Schulsozialarbeiter/-innen betreffen.
Dieser Forschungsschwerpunkt umfasst Themen, die SozialarbeiterInnen in der Beratung und der Betreuung von älteren Menschen und deren Angehörigen betreffen. Ziel ist die Unterstützung der SozialarbeiterInnen beispielsweise bei der Vermittlung von stationären Unterbringungen, bei der Entlassungshilfe nach stationären Aufenthalten, oder bei der Angehörigenarbeit.
Menschen und deren Angehörigen betreffen. Ziel ist die Unterstützung der SozialarbeiterInnen beispielsweise bei der Vermittlung von stationären Unterbringungen, bei der Entlassungshilfe nach stationären Aufenthalten, oder bei der Angehörigenarbeit.
Dieser Forschungsschwerpunkt beschäftigt sich mit Inhalten, die beispielsweise für Berufs- und KompetenzberaterInnen, Sozialcoachs, SozialarbeiterInnen oder für InitiatorInnen von alltagsweltlich orientierten Bildungsangeboten (Elternschulungen, Implikationen von Arbeitslosigkeit und Bewältigungsstrategien) im Berufsfeld relevant sind.
Die Forschung soll dabei unter anderem zur Weiterentwicklung der Planung, der Organisation und der Durchführung von Kursen zu Themen der beruflichen und persönlichen Entwicklung und zur Qualitätssicherung/ -Steigerung von Betreuung und Beratung beitragen.
Dieser Forschungsbereich befasst sich mit Inhalten, die vor allem BewährungshelferInnen und SozialarbeiterInnen im Handlungsbereich von Resozialisierung, Prävention oder Mediation im Strafrecht betrifft. Forschungen sollen daher eine Qualitätssicherung/ -Steigerung beispielsweise in der Bewährungshilfe, in der Haftentlassungshilfe, in der Wohnbetreuung, in der Verbrechensopferhilfe, oder in der Psychosozialen Prozessbegleitung bewirken.
Dieser Forschungsschwerpunkt umfasst Themen, die SozialarbeiterInnen im Bereich von Drogenarbeit, Suchterkrankungen, Krankenhäusern, Betrieben, oder in der Arbeit mit Menschen mit Behinderungen betreffen. Dabei können Ergebnisse der Forschung beispielsweise im Tätigkeitsfeld der Trauerbegleitung, der Angehörigen-Beratungs- und Gruppenarbeit, der sozialpädagogische Arbeit in stationären Einrichtungen für psychisch kranke Kinder und Erwachsene, oder im Tätigkeitfeld der psychosoziale Prävention und Konfliktbewältigung am Arbeitsplatz einfließen.
Dieser Forschungsbereich hat vor allem das Berufsfeld von SozialarbeiterInnen in Bereichen der Existenzsicherung oder Schuldnerberaterung zum Fokus. Die Auseinandersetzung mit relevanten Themen zielen auf die Qualitätssicherung/ -Steigerung bei der Sicherstellung der Erfüllung der Grundbedürfnisse und der Beratung von wohnungslosen Menschen und Menschen in Krisensituationen, oder bei der Organisation von Unterbringungseinrichtungen ab.
In diesem Bereich beschäftigt sich die Forschung mit Themen, die SozialarbeiterInnen in folgenden Tätigkeitsbereichen betreffen:
Ziel ist es, in der Theorie und Praxis die Qualitätssicherung/ -Steigerung bei der Betreuung und Beratung von MigrantInnen und Flüchtlingen, sowie bei der Zusammenarbeit zum Thema Integration in der einheimischen Bevölkerung und Politik zu unterstützen.
Die Forschung im Bereich Sozialraum bringt die räumliche Umgebung mit dem sozialen Handeln von Personen in dieser in Verbindung. Die Gemeinwesenarbeit beispielsweise orientiert sich an diesem Konzept. Es handelt sich dabei um einen Ansatz der Sozialen Arbeit, der partizipativ und prozessorientiert arbeitet und darauf ausgerichtet ist, die Lebenssituation der Menschen in einem sozialen Raum in materieller und immaterieller Hinsicht zu verbessern.