Food Science & Biotechnology

Food Science & Biotechnology

Technologie & Life Sciences

Innovationen aus den Bereichen Lebensmitteltechnologie, Biotechnologie, Functional & Convenience Foods sowie Bioengineering, werden die Zukunftsfähigkeit entscheidend bestimmen. Die wachsende Nachfrage in diesem Gebiet bietet die Chance, Forschungsaktivitäten gezielt auszubauen. Zentrales Thema ist dabei die Lösung aktueller Fragen, die sich entlang der Wertschöpfungskette von der Erzeugung von pflanzlichen Rohstoffen und Algen, über die technologische Verwertung bis zur Produktcharakterisierung stellen. Dabei kommen neuartige Ansätze aus Ingenieur- und Naturwissenschaften zum Einsatz.

FH-Prof. Dr. Katrin Bach | Leiterin Department & Studiengang Masterstudiengang Lebensmitteltechnologie & Ernährung
Prof. Dr. Katrin BachHead of Department & Studies

Bei Fragen zum Forschungsschwerpunkt kontaktieren Sie uns unter: foodscibio@mci.edu

Agricultural Raw Materials & Algae Biotechnology

Das gesellschaftliche Bewusstsein für landwirtschaftliche Produktionsmethoden nimmt zu. Dabei stehen Ansätze im Fokus, die traditionelle Landwirtschaft und die sich wandelnden Konsumentenansprüche vereinen. Auch finden Mikroalgen zunehmendes Interesse als Produzenten von Proteinen und Fettsäuren. Zusammen mit ihren vielfältigen Sekundärmetaboliten bieten sie großes Potential für Anwendungen im Life Science Bereich.

Molecular Biotechnology & Bioengineering

Für die Nutzung von biotechnologischen Prozessen ist sowohl die molekulare Erfassung der einzelnen Reaktionen, deren endogene Optimierung, die Kultivierung als auch die Beeinflussung durch exogene Faktoren, wie z.B. Licht von Bedeutung. In diesem Forschungsbereich werden molekularbiologische Methoden in Verbindung mit neuartigen Technologien kombiniert, um biologische Prozesse besser zu verstehen und zu optimieren.

Food Production & Product Analysis

Bei der Lebensmittelproduktion werden Potenziale und Herausforderungen von neuen Produktionstechnologien, wie zB. des 3D-Lebensmitteldruckes betrachtet. Die Beschreibung des Lebensmittels hinsichtlich seiner Funktionen ist ein wertvolles Werkzeug in der Produktentwicklung, sowie der Qualitätskontrolle. Der Fokus liegt bei den Forschungsaktivitäten in der Charakterisierung von Textur, Rheologie sowie Inhaltsstoffen.

Team
FH-Prof. Dr. Katrin Bach | Leiterin Department & Studiengang Masterstudiengang Lebensmitteltechnologie & Ernährung
Prof. Dr. Katrin BachHead of Department & Studies
Dr. Jan Back, MSc | Senior Lecturer Bachelorstudiengang Umwelt-, Verfahrens- & Energietechnik
Dr. Jan Back, MScSenior Lecturer
FH-Prof. Dr. Christoph Griesbeck | Leiter Department & Studiengang Bachelorstudiengang Bio- & Lebensmitteltechnologie
Prof. Dr. Christoph GriesbeckHead of Department & Studies
Dipl.-Ing. Dr. Sonja Hirschl-Neuhauser | Senior Lecturer Bachelorstudiengang Bio- & Lebensmitteltechnologie
Dipl.-Ing. Dr. Sonja Hirschl-NeuhauserSenior Lecturer
Assoz. FH-Prof. Alexander Jahn, PhD | Bioprozesstechnik Bachelorstudiengang Bio- & Lebensmitteltechnologie
Assoc. Prof. Alexander Jahn, PhDBioprocess Technology
 Nataly Knöpfle, BSc MSc | Wissenschaftliche Assistenz & Projektmanagement Masterstudiengang Lebensmitteltechnologie & Ernährung
Nataly Knöpfle, BSc MScTeaching & Research Assistant
Dr. rer. nat. Klemens Losso | Hochschullektor Masterstudiengang Lebensmitteltechnologie & Ernährung
Dr. rer. nat. Klemens LossoLecturer
 Mira Mutschlechner, Bakk. Biol. MSc | Wissenschaftliche Assistenz & Projektmanagement Bachelorstudiengang Bio- & Lebensmitteltechnologie
Mira Mutschlechner, Bakk. Biol. MScTeaching & Research Assistant
Mag. Carmen Nußbaumer, PhD | Senior Lecturer Bachelorstudiengang Bio- & Lebensmitteltechnologie
Mag. Carmen Nußbaumer, PhDSenior Lecturer
Mag. Claudia Ralser, Bakk. biol. | Laboringenieurin Masterstudiengang Lebensmitteltechnologie & Ernährung
Mag. Claudia Ralser, Bakk. biol.Laboratory Engineer
FH-Prof. Dr. Harald Schöbel, BSc | Biophotonik & Biotechnologie Bachelorstudiengang Bio- & Lebensmitteltechnologie
Prof. Dr. Harald Schöbel, BScBiophotonics & Biotechnology
FH-Prof. Dr. Martin Spruck, MSc | Process Engineering Bachelorstudiengang Umwelt-, Verfahrens- & Energietechnik
Prof. Dr. Martin Spruck, MScProcess Engineering
Dr. Alexander Trockenbacher | Senior Lecturer Bachelorstudiengang Bio- & Lebensmitteltechnologie
Dr. Alexander TrockenbacherSenior Lecturer
Projekte

FAENOMENAL

Laufzeit:
2018 - 2021

ProjektleiterIn:
FH-Prof. Dr. Harald Schöbel, BSc

ProjektmitarbeiterInnen:
Deniz Philipe Brustolon, BSc, MSc

Lotte Staudinger, BSc

Mag. Claudia Ralser, Bakk. biol.

Dipl.-Ing. Dr. Sonja Hirschl-Neuhauser

Simon Albertini, M.Sc.

Sarah Flatscher, BSc, MSc

Julia Kiechl, BSc MSc

Projektbeschreibung:
Das Anwachsen von Zellen auf medizintechnisch relevanten Oberflächen soll durch Abscheiden genau definierter Nanoteilchen gezielt gesteuert werden. Im Projekt FAENOMENAL arbeiten wissenschaftliche Experten aus der Nanotechnologie von der Universität Innsbruck und aus der Biotechnologie vom MCI mit den Industriepartnern PhysTech Coating Technology GmbH, einem Tiroler Unternehmen spezialisiert auf Dünnschichttechnologie, und MED-EL Elektromedizinische Geräte Gesellschaft m.b.H., einem Tiroler Großunternehmen, Spin-Off der Universität Innsbruck und möglichen Anwender, eng zusammen.


EFRE/Interreg-QualiCheese

Laufzeit:
2023 - 2026

ProjektleiterIn:
FH-Prof. Dr. Katrin Bach

ProjektmitarbeiterInnen:
Manuel Kessel

Johanna Müller, BA

Projektbeschreibung:
Folgende Forschungsstränge, die innerhalb von drei Jahren bearbeitet werden sollen: (1) Haltbarkeitsoptimierung von Schnittkäse unter Berücksichtigung von ökologisch nachhaltigen Verpackungslösungen. Der Fokus liegt hier auf der Modellierung von Material-, Energie und Hilfsstoffen, Erstellung von Materialflusskostenanalysen sowie LCA-Analysen, insbesondere mit Blick auf die gesamtökologischen Auswirkungen und die transparente Beschreibung der SWOT alpiner Käseproduktionen über alle Lebenszyklusphasen. (2) Faktoren der Verpackung (z.B. unterschiedliche Packmittel oder Atmosphären) werden in experimentellen Versuchen in Bezug auf deren Wirkung auf das Produkt getestet. (3) Analyse der Qualitätsparameter (des Verpackungsmateriales und des Gutes) mittels mikrobieller, invasiver und nicht-invasive Messmethoden sowie Sensorik. Das Projekt wird Ergebnisse für Erzeuger, Verpackungsfirmen sowie Vermarkter generieren, wobei auch eine Einbindung der Konsumenten und Öffentlichkeit geplant ist. Hier sind auch disziplinenübergreifende Auswertungen z.B. durch Nutzwertanalysen angedacht. Der Start des Projektes soll so schnell wie möglich starten.

KLEAN WATER

Laufzeit:
2025 - 2026

ProjektleiterIn:
FH-Prof. Dr. Harald Schöbel, BSc

ProjektmitarbeiterInnen:
Mira Mutschlechner, Bakk. Biol. MSc

Projektbeschreibung:
Die Effizienz der Wasserdesinfektion soll durch serielle und parallele Anwendung von UVA-, UVB- und UVC-Strahlung erhöht werden. Gleichzeitig werden Inaktivierungs- und Reparaturmechanismen an Reinkulturen, Mischkulturen und Umweltproben untersucht. Erkenntnisse über synergistische Effekte der UV-Bereiche fließen in die Entwicklung innovativer UV-LED-Systeme zur energieeffizienten, kostengünstigen und umweltfreundlichen Wasserbehandlung ein.

BIOcubed

Laufzeit:
2024 - 2027

ProjektleiterIn:
FH-Prof. Dr. Harald Schöbel, BSc

ProjektmitarbeiterInnen:
Mira Mutschlechner, Bakk. Biol. MSc

Selina Haller, BSc MSc

Projektbeschreibung:
Durch die aktuelle geopolitische Lage und Bewältigung der Klimakrise tritt die Notwendigkeit der dauerhaften Substitution der Erdgasimporte aus Russland und Ausbau erneuerbarer Energieträger verstärkt in den Vordergrund. Wasserstoff (H2) nimmt eine zentrale Rolle bei der Energiewende in den unterschiedlichsten Bereichen ein, jedoch bedarf es für eine wettbewerbsfähige Produktion neben der Technik auch umfassende Analysen der erforderlichen Rahmenbedingungen. Im vorliegenden Projekt soll die Biosynthese von Wasserstoff aus organischer Biomasse mittels dunkler Fermentation forciert werden. Erstmals soll ein in Tirol neu entdecktes Bakterium - Thermoactinomyces mirandus - für die Biosynthese eingesetzt werden. Bekannt ist, dass T. mirandus unter anaeroben, thermophilen Bedingungen aus Laktose H2 generiert, allerdings wurde dieser Prozess nur im Labormaßstab untersucht und nicht hinsichtlich Produktionseffizienz optimiert. Dieser Fragestellung soll nun im Detail nachgegangen werden, indem T. mirandus zunächst im kleinen Maßstab unter variierten Bedingungen (C-Quelle, Temperatur, pH u.a.) kultiviert wird. Die Prozessmodellierung zielt auf die Maximierung bzw. Intensivierung der H2 Ausbeute ab. Parallel sollen bereits gut untersuchte Referenzstämme kultiviert und optimiert werden, um die Syntheseraten mit jenen von T. mirandus direkt vergleichen zu können. Anschließend wird T. mirandus zusammen mit ausgewählten Referenzstämmen als Mischkultur in den Prozess eingebracht und erneut hinsichtlich Produktionseffizienz und Ertrag analysiert. Dies soll die Grundlage schaffen, den Prozess vom Labormaßstab in einem größeren Maßstab zu skalieren. Neben unterschiedlichen Zuckern soll auch die Möglichkeit getestet werden, nachwachsende Rohstoffe (darunter Bio- oder Lebensmittelabfälle) als Ausgangssubstrat für die Biosynthese nutzen zu können, was eine tragende Säule in der Entwicklung von grün produziertem H2 darstellt. Um die Wirtschaftlichkeit des Prozesses noch weiter zu unterstreichen, soll ein zweistufiger Prozess etabliert werden, bei dem durch eine Hintereinanderschaltung von dunkler Fermentation und anaerober Vergärung neben Wasserstoff auch Methan generiert wird, wodurch eine durchwegs positive Netto-Energiebilanz erzielt werden kann. Des Weiteren sollen die der H2-Biosynthese zugrundeliegenden Enzyme genauer analysiert werden, um zukünftig kommerziell erhältliche und hocheffiziente Enzyme zu entwickeln, welche das Potential besitzen, den Weg über die Fermentation einzusparen und kostenoptimiert H2 zu generieren. Zusammenfassend soll die Grundlage geschaffen werden aus lokal verfügbaren, nachwachsenden Rohstoffen klimaneutral H2 zu produzieren, was nicht nur die Energieimportabhängigkeit reduziert, sondern auch die regionale Versorgungssicherheit und umweltgerechte Kreislaufwirtschaft stärkt.

APPOVAL

Laufzeit:
2020 - 2022

ProjektmitarbeiterInnen:
Maxi Schäfer, BSc

Dr. rer. nat. Verena Wiedemair, MSc

Projektbeschreibung:
Apfeltrester ist einer der Hauptabfallstoffe der Apfelsaftproduktion und bezeichnet die festen Rückstände, welche nach dem Pressen zurückbleiben. Trester können bis zu 30 % der Frucht beinhalten und bestehen hauptsächlich aus Schalen, Kernen und Stielen. Apfeltrester werden auf Grund ihres hohen Fasergehalts häufig als Raufuttersatz verwendet, jedoch haben sie einen niedrigen Protein-, aber hohen Zuckergehalt, weshalb sie als Futtermittelersatz nicht gut geeignet sind. Obwohl Apfeltrester Abfallprodukte sind, enthalten sie viele wertvolle Inhaltsstoffe, wie Antioxidantien, Pektine und Wachse. Auf Grund des Vorkommens vieler relevanter Inhaltsstoffe, sind Apfeltrester für eine weitere Verwertung höchst attraktiv. Die technologische Umsetzung und Optimierung des Extraktionsprozesses ist jedoch äußerst komplex. Zum einen wird die Nutzbarkeit des Extraktionspotentials der Trester von der Entwicklung von Mikroorganismen auf Grund eines hohen Feuchtigkeitsgehaltes eingeschränkt und andererseits müssen bestehende Extraktionsprotokolle aus der Literatur auf die chemischen und physikalischen Eigenschaften der Trester aus regionalen Apfelsorten optimiert werden, um eine möglichst hohe Ausbeute zu erzielen. Aus diesem Grund ist es notwendig verschiedene Strategien bei der technologischen Entwicklung zu verfolgen.

Schärfebildung in Senf

Laufzeit:
2018

ProjektleiterIn:
FH-Prof. Dr. Katrin Bach

Projektbeschreibung:
Die Analyse der Aromabildung von Senf ist ein sehr verzweigtes Anliegen (beginnend beim Boden-, Saaten-, Herstellungs- sowie Lagerungseinflusses) dessen Absicht ist, ein Verständnis der molekularen und biochemischen Zusammenhänge bei der Senfherstellung zu erzeugen. Weiterhin wird anhand der Recherche immer versucht, qualitätssicherende Maßnahmen aufzuzeigen, die zur Sicherung des kurz-, mittel- und langfristigen ökonomischen Erfolges beitragen sollen. Das Auftreten von Gasbildung und Fehlaromenbildung im Endprodukt Tafelsenf beobachtet worden, was z.B. mit einer veränderten Gasbildung, Myrosinaseaktivität bzw. p-Kresol-Konzentration eingeht. Ziel des Folgeprojektes soll sein, die Vertiefung dieser Analysen, insbesondere die Schärfebildung genauer zu beschreiben als auch allfällige Bedingungen (Bodenbeschaffenheit, Einfluß Produktion sowie Lagerung etc.) zu konkretisieren.

InterReg "QualiMeat: Qualitätssicherung und Optimierung in der Verpackung von Fleisch"

Laufzeit:
2016 - 2019

ProjektleiterIn:
FH-Prof. Dr. Katrin Bach

ProjektmitarbeiterInnen:
Josef Linser, BSc, MSc

Christiane Gurschler, BSc, MSc

Lisa-Marie Wetscher, BSc, MSc

Dipl.-Ing. Lothar Zapf

Prof. Dr. Markus Prem

Matthias Schwarz, MSc

Dipl.-Ing. Matthias Maisel

Univ.-Prof. Dr. Mag. Christian Huck

Anel Beganovic, BSc

Dr. Barbara Frick

Aeneas Noordanus

Gerhard Margreiter

Reinhard Ellmerer

Projektbeschreibung:
Die Verpackung von Fleisch erfüllt zentrale Aufgaben für Logistik und Lagerung, steht aber auch in Interaktion mit der Qualität des Füllgutes. Im Rahmen des Interreg-Projekts QualiMeat soll nun die Wechselwirkung von verwendeten Folien auf das verpackte Fleisch sowie die Anwendung optimierter Folien im Verpackungsprozess genauer untersucht werden. Das Projekt wird im Rahmen des "INTERREG (= Europäische Territoriale Zusammenarbeit; ETZ)-Programm Österreich - Bayern 2014-2020" in der Prioritätsachse 1 zu 75% (AB116) gefördert. Weitere Informationen siehe auch: http://www.qualimeat.eu/.


Verbesserung der Rahmenbedingungen für Innovationen im Alpenraum

Laufzeit:
2018 - 2021

ProjektleiterIn:
FH-Prof. Dr. Katrin Bach

ProjektmitarbeiterInnen:
Lucas Huter, BA MSc MA

Juliana Pattermann-Gunsch, BA MA MSc

FH-Prof. Dipl.-Kfm. Bernd Kirschner

Rosa Wagner, BSc, MSc

Sandra Dalvai, BSc, MSc

FH-Prof. Dr. Oliver Som

FH-Prof. Dr. rer. pol. Antje Bierwisch

Projektbeschreibung:
Die Bioökonomie hat ein enormes Potenzial für grünes Wachstum und berufliche Entwicklung und gilt somit als eine Schlüsseldisziplin des 21. Jahrhunderts. Die Bioökonomiestrategie der EU befasst sich mit der Erzeugung erneuerbarer biologischer Ressourcen und ihrer Umwandlung in lebenswichtige Produkte. Der Ausbau der Bioökonomie, insbesondere in ländlichen Gebieten, bietet ein großes Entwicklungspotenzial. In den Alpenregionen kann dieses Potenzial jedoch nur genutzt werden, wenn Akteure und Kommunen eng zusammenarbeiten und gemeinsame Ziele verfolgen. Das übergeordnete Ziel von AlpBioEco ist es, die Nachhaltigkeit der lokalen Wirtschaft im Alpenraum durch die Aufwertung innovativer bioökonomischer Potenziale entlang biobasierter Nahrungs- und Pflanzenextrakt-Wertschöpfungsketten (VCs) zu fördern. Es trägt zu den Rahmenbedingungen für Innovationen bei, die zu öko-innovativen Geschäftsideen und -konzepten für KMU führen. Bei der Umsetzung und Förderung von Öko-Innovationen in der Praxis werden exemplarisch 3 VCs analysiert, wobei ein sektorübergreifender Mehrebenen-Stakeholder-Ansatz angewendet wird. KMU, Cluster und Initiativen, Verwaltung und Politik sowie Wissenschaft arbeiten zusammen. Eine Kommunikationsstrategie auf Basis des Vierfachhelix-Ansatzes stärkt das Bewusstsein für Bioökonomie in alpinen Regionen. Im Rahmen eines Validierungsberichts wird der Ansatz der Ökoinnovation entlang der biobasierten Lebensmittelproduktion in den Alpenregionen vorgestellt. Damit erhöht AlpBioEco die Kapazitäten von KMU zur gemeinsamen Entwicklung von biobasierten Produkten. Durch Konzepte von "Open Innovation" wird die transnationale Kooperation für Öko-Innovationen in der biobasierten Wirtschaft intensiviert. In der Summe trägt AlpBioEco zu einer besseren Kohäsion und integrierten territorialen Entwicklung bei, da ländliche Regionen in neue biobasierte VCs eingebunden werden. Dadurch werden hochwertige Arbeitsplätze in der Landwirtschaft geschaffen. Auf makroregionaler Ebene trägt AlpBioEco zu einer geringeren Ungleichheit des Alpenraumes bei. Dieses Projekt wird vom europäischen Fond für regionale Entwicklung (EFRE) im Rahmen des Interreg Alpine Space mitfinanziert. Unterstützung der Europäischen Union beträgt 1.820.666 €. Weitere informationen auch unter: http://www.alpine-space.eu/projects/alpbioeco/en/home.



Publikationen

  • F. Obermeier, M. Mutschlechner, S. Haller, H. Schöbel and O. Strube. Sustainable antimicrobial and antibiofilm strategies: Monoterpene-based compounds as potential substitute for low-molecular-weight biocides in the coating industry. European Polymer Journal 225, 113734 (2025) https://doi.org/10.1016/j.eurpolymj.2025.113734
  • M. Mutschlechner, D. Chiste, D. Hauptmann and H. Schöbel. Ultraviolet (Spot)light on Water Treatment: Targeting Inactivation Efficiency and Stress Responses of Gram-Positive and Gram-Negative Bacteria Using UV-B and UV-C LEDs. Water 16 (2024) https://doi.org/10.3390/w16142028
  • L. Colleselli, M. Mutschlechner, M. Spruck, F. Albrecht, O. I. Strube, P. Vrabl, S. Zeilinger and H. Schöbel. Light-mediated biosynthesis of size-tuned silver nanoparticles using Saccharomyces cerevisiae extract. Bioprocess and Biosystems Engineering (2024) https://doi.org/10.1007/s00449-024-03060-x
  • Senfter, T., Walter, A., Dür L., Aber, F., Pillei, M. (2021). Do We Speak the Same Language for Reference Particles in Microplastic Research? Microplastics 2022, 1(1), 221-228; https://doi.org/10.3390/microplastics1010015
  • Innerbichler, H., Trockenbacher, A., Höller, A., Scholl-Bürgi, S., Del Vecchio, L., Cirlini, M., König, J. and Bach, K. (2025): Characterization of Tiroler Bergkäse PDO cheese: A multimethodological approach, Food Chemistry: Molecular Sciences, https://doi.org/10.1016/j.fochms.2025.100336.
  • H. Schöbel, Microorganisms in the LED Spotlight: Light-Assisted Biosynthesis of Valuable Substances, The International Conference on Nanoscience and Nanotechnology, Islamabad, Pakistan 2025
  • Wiedemair, V., Zlöbl, D., and Bach, K. (2023): Designed mixed model approach for efficient antioxidant extraction from pomace, Food Anal. Methods, https://doi.org/10.1007/s12161-023-02507-3
  • Innerbichler, H., Danzl, F., König, J. and Bach, K. (2024): The Halo Effect of PDO Labeling on Sensory Experience and Consumer Perception of Bergkäse, Applied Food Research 4 (2024) 100633, https://doi.org/10.1016/j.afres.2024.100633
  • M. Mutschlechner, A. Walter, L. Colleselli, C. Griesbeck & H. Schöbel. Enhancing carotenogenesis in terrestrial microalgae by UV-A light stress. J Appl Phycol (2022). https://doi.org/10.1007/s10811-022-02772-5
  • Leitner, P.D., Jakschitz, T., Gstir, R., Stuppner, S., Perkams, S., Kruus, M., Trockenbacher, A., Griesbeck, C., Bonn, G.K., Huber, L.A. and Valovka, T. (2022): Anti-Inflammatory Extract fromSoil Algae Chromochloris zofingiensis Targeting TNFR/NF-kappaB Signaling at Different Levels. Cells 11, 1407. doi: 10.3390/cells11091407
  • M. Mutschlechner and H. Schöbel. Illuminating Life Sciences: A Biophysical Guide to the Use of Chromatic and White Light Sources in Photobiology. Photonics 11(6), 487 (2024) https://doi.org/10.3390/photonics11060487
  • Hawthorne, L., Beganović, A., Schwarz, M., Noordanus, A., Prem, M., Zapf, L., Scheibel, S., Margreiter, G., Huck, C., Bach, K. (2020): Suitability of biodegradable materials in comparison with conventional packaging materials for the storage of fresh pork products over extended shelf-life periods, Foods 2020, 9(12), 1802; https://doi.org/10.3390/foods9121802
  • H. Schöbel, G. Diem, J. Kiechl, D. Chistè, G. Bertacchi, A. Mayr, D. Wilflingseder, C. Lass-Flörl & W. Posch. Antimicrobial efficacy and inactivation kinetics of a novel LED based UV-irradiation technology. Journal of Hospital Infection 135, p11-17 (2023) https://doi.org/10.1016/j.jhin.2022.12.023
  • Wiedemair, V., Gruber, K., Knoepfle, N. and Bach, K. (2022): Technological changes of wheat-based breads enriched with hemp seed press cakes and hemp seed grit, Molecules 2022, 27(6), 1840; https://doi.org/10.3390/molecules27061840
  • Mutschlechner, M., Walter, A., Bach, K. and Schöbel, H.: Beyond Cultivation: Combining Culture-Dependent and Culture-Independent Techniques to Identify Bacteria Involved in Paint Spoilage. Coatings 13, 1055 (2023) https://doi.org/10.3390/coatings13061055

Vorträge

  • Griesbeck, C. (2021). Screening of secondary metabolites from soil algae extracts. Presented at the XV. International Summer School on Advanced Biotechnology of biotechnet, University of Palermo, Italy
  • H. Schöbel. Physics in Life Sciences: LED applications in Biophotonics and Nano-biotechnology, XVI Summer School on Advanced Biotechnology Swiss BioteCHnet / ULYSSEUS SUMMER SCHOOL ON FOOD, BIOTECHNOLOGY & CIRCULAR ECONOMY, MCI, Innsbruck 2022
  • K. Losso. DARTing Ahead: Truffle Analysis using DART-MS. Food Authenticity Workshop 2025, Hamburg, Germany
  • Bach, K. und Mitterer-Leitner, T. (2022): Crashkurs Produktentwicklung. Vortrag, 3. Tiroler Bio-Bauerntage- Perspektiven für die Bio-Landwirtschaft, Online
  • Innerbichler, H., Wiedemair, V. and Bach., K. (2021): Identification of biomarkers for the authentication of Alpine Cheeses, ISEKI-Food e-conference 2021
  • Knöpfle, N., Bauer, V., Demetz, S., Federer C. and Bach, K. (2021): Extension of the cooking time of pasta products for use in canned dishes. Poster, 7th Whole Grain Summit, Online
  • Bach, K. (2022): Natürliche Wachse aus Apfeltrester. Vortrag, SEPAWA® Fachgruppenveranstaltung, Konstanz/Germany
  • H. Schöbel, Applied (Alpine) Biotechnology Research, European Summit of Industrial Biotechnology (ESIB), Graz 2024
  • Sadeghi-Mehr, A. (2021). Application of microbial Transglutaminase in food production. 13th European Congress of Chemical Engineering and 6th European Congress of Applied Biotechnology, 20.09.2021 - 23.09.2021. Virtual Event.

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