Food Science & Biotechnology

Innovationen aus den Bereichen Lebensmitteltechnologie, Biotechnologie, Functional & Convenience Foods sowie Bioengineering, werden die Zukunftsfähigkeit entscheidend bestimmen. Die wachsende Nachfrage in diesem Gebiet bietet die Chance, Forschungsaktivitäten gezielt auszubauen. Zentrales Thema ist dabei die Lösung aktueller Fragen, die sich entlang der Wertschöpfungskette von der Erzeugung von pflanzlichen Rohstoffen und Algen, über die technologische Verwertung bis zur Produktcharakterisierung stellen. Dabei kommen neuartige Ansätze aus Ingenieur- und Naturwissenschaften zum Einsatz.

 

Agrarische Rohstoffe & Algenbiotechnologie

Das gesellschaftliche Bewusstsein für landwirtschaftliche Produktionsmethoden nimmt zu. Dabei stehen Ansätze im Fokus, die traditionellen Landwirtschaft und die sich wandelnde Konsumentenansprüche vereinen. Auch finden Mikroalgen zunehmendes Interesse als Produzenten von Proteinen und Fettsäuren. Zusammen mit ihren vielfältigen Sekundärmetaboliten bieten sie großes Potential für Anwendungen im Life Science Bereich.

Molekulare Biotechnologie & Bioengineering

Für die Nutzung von biotechnologischen Prozessen ist sowohl die molekulare Erfassung der einzelnen Reaktionen, deren endogene Optimierung, die Kultivierung als auch die Beeinflussung durch exogene Faktoren, wie z.B. Licht von Bedeutung. In diesem Forschungsbereich werden molekularbiologische Methoden in Verbindung mit neuartigen Technologien kombiniert, um biologische Prozesse besser zu verstehen und zu optimieren.

Lebensmittelherstellung & Produktanalytik

Bei der Lebensmittelproduktion werden Potenziale und Herausforderungen von neuen Produktionstechnologien, wie z.B. des 3D-Lebensmitteldruckes betrachtet. Die Beschreibung des Lebensmittels hinsichtlich seiner Funktionen ist ein wertvolles Werkzeug in der Produktentwicklung, sowie der Qualitätskontrolle. Der Fokus liegt bei den Forschungsaktivitäten in der Charakterisierung von Textur, Rheologie sowie Inhaltsstoffen.

Kontakt
FH-Prof. Dr. Katrin Bach | Leiterin Department & Studiengang Masterstudiengang Lebensmitteltechnologie & Ernährung
Prof. Dr. Katrin Bach Head of Department & Studies

Bei Fragen zum Forschungsschwerpunkt kontaktieren Sie uns unter: foodscibio@mci.edu


FH-Prof. Dr. Katrin Bach | Leiterin Department & Studiengang Masterstudiengang Lebensmitteltechnologie & Ernährung
Prof. Dr. Katrin Bach Head of Department & Studies
Dott.ssa mag. Hannah Innerbichler, BSc | Dissertantin Masterstudiengang Lebensmitteltechnologie & Ernährung
Dott.ssa mag. Hannah Innerbichler, BSc Doctoral Student +43 512 2070 - 3824
Mag. Claudia Ralser, Bakk. biol. | Laboringenieurin Masterstudiengang Lebensmitteltechnologie & Ernährung
Mag. Claudia Ralser, Bakk. biol. Laboratory Engineer +43 512 2070 - 3841
Dr. Alexander Trockenbacher | Senior Lecturer Bachelorstudiengang Bio- & Lebensmitteltechnologie
Dr. Alexander Trockenbacher Senior Lecturer +43 512 2070 - 3838
Dr. rer. nat. Michela Carlet | Wissenschaftliche Assistenz & Projektmanagement Bachelorstudiengang Bio- & Lebensmitteltechnologie
Dr. rer. nat. Michela Carlet Teaching & Research Assistant +43 512 2070 - 3825
 Nataly Knöpfle, BSc MSc | Wissenschaftliche Assistenz & Projektmanagement Masterstudiengang Lebensmitteltechnologie & Ernährung
Nataly Knöpfle, BSc MSc Teaching & Research Assistant +43 512 2070 - 3854
Dr. Arash Sadeghi-Mehr | Hochschullektor Masterstudiengang Lebensmitteltechnologie & Ernährung
Dr. Arash Sadeghi-Mehr Lecturer +43 512 2070 - 3831
 Andreas Walter, PhD | Wissenschaftliche Assistenz & Projektmanagement Bachelorstudiengang Bio- & Lebensmitteltechnologie
Andreas Walter, PhD Teaching & Research Assistant +43 512 2070 - 3823
FH-Prof. Dr. Christoph Griesbeck | Leiter Department & Studiengang Bachelorstudiengang Bio- & Lebensmitteltechnologie
Prof. Dr. Christoph Griesbeck Head of Department & Studies +43 512 2070 - 3800
 Mira Mutschlechner, Bakk. Biol. MSc | Wissenschaftliche Assistenz & Projektmanagement Bachelorstudiengang Bio- & Lebensmitteltechnologie
Mira Mutschlechner, Bakk. Biol. MSc Teaching & Research Assistant +43 512 2070 - 3826
Dr. rer. nat. Harald Schöbel, BSc | Senior Lecturer Bachelorstudiengang Bio- & Lebensmitteltechnologie
Dr. rer. nat. Harald Schöbel, BSc Senior Lecturer +43 512 2070 - 3837
Dipl.-Ing. Dr. Sonja Hirschl-Neuhauser | Senior Lecturer Bachelorstudiengang Bio- & Lebensmitteltechnologie
Dipl.-Ing. Dr. Sonja Hirschl-Neuhauser Senior Lecturer +43 512 2070 - 3836
Mag. Carmen Nußbaumer, PhD | Senior Lecturer Bachelorstudiengang Bio- & Lebensmitteltechnologie
Mag. Carmen Nußbaumer, PhD Senior Lecturer +43 512 2070 - 3834
FH-Prof. Dr. Oliver Som | Innovations- & Technologiemanagement Master's program International Business & Management
Prof. Dr. Oliver Som Innovation & Technology Management +43 512 2070 - 3132

(co)Operation SKD
Laufzeit:
2014 - 2018

ProjektleiterIn:
Sebastian Perkams, BSc MSc

ProjektmitarbeiterInnen:
Dipl.-Ing. Michael G. Schnitzlein, PhD

Dr. Alexander Trockenbacher

Mag. Marco Rupprich, Ph.D.

FH-Prof. Dr. Christoph Griesbeck

FH-Prof. Dr. techn. Angela Hofmann

Dipl.-Ing. (FH) Benjamin Hupfauf

Bettina Rainer, BSc MSc

Heidrun Füssl-Le, BSc, MSc

Projektbeschreibung:
Ziel des Projektes ist die Etablierung eines ökonomischen Gesamtprozesses zur Produktion von werthaltigen Produkten aus phototrophen Mikroorganismen (Algen, Mikroalgen) und die anschließende energetische Verwertung der Biomasse. Dafür werden bestehende F&E-Strukturen im Bereich der Studiengänge Biotechnologie und Umwelt-, Verfahrens- und Energietechnik (MCI) bzw. Bio-und Umwelt- Verfahrens- und Material und Kunststofftechnik (FH OÖ) aufgebaut, weiterentwickelt und verknüpft, sowie die analytische Expertise des Austrian Drug Screening Institutes (ADSI) in das Konsortium eingebracht werden. Die Entwicklung der einzelnen Prozessschritte und der Kompetenzaufbau für die Betrachtung des Gesamtprozesses stehen im Vordergrund, um für potentielle Firmenpartner aus den Bereichen der Pharma-, Kosmetik- und Lebensmittelindustrie zielgerichtete Dienstleistungen anbieten zu können.

PhotoFungal
Laufzeit:
2019 - 2023

ProjektleiterIn:
Dr. rer. nat. Harald Schöbel, BSc

ProjektmitarbeiterInnen:
Dr. Bianka Siewert

FH-Prof. Dr. Katrin Bach

Projektbeschreibung:
Das Projektziel ist der Nachweis neuartiger Wirkstoffe in Pilzen, welche durch Licht aktivierbar sind. Diese Bestandteile können beispielsweise die Basis für lichtaktivierbare Medikamente darstellen. Dieses FWF-Projekt erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Institut für Pharmazie/Pharmakognosie der Universität Innsbruck. Das MCI tritt dabei als nationaler Forschungspartner auf. Neben der Unterstützung bei zellbasierten Untersuchungen werden LED Beleuchtungssysteme für dieses Projekt am MCI entwickelt und wissenschaftlicher Input hinsichtlich der Lichttechnik gegeben.


Identifizierung von neuen und/oder regionalen Brotbestandteilen
Laufzeit:
2018 - 2020

ProjektleiterIn:
Mathias Mölk

ProjektmitarbeiterInnen:
FH-Prof. Dr. Katrin Bach

DI Elisabeth Jehle

Rudolf Kornek

Dipl.-Ing. Björn Rasmus

Mag. Christoph Furtschegger, B.A.

Dr. med. Roland Fuschelberger

Kathrin Gruber, BSc, MSc

Projektbeschreibung:
Der Innovationsgrad dieses Projektes liegt vor allem in der Erfassung der sich verändernden Eigenschaften der Endprodukte, bei Einsatz von für die Bäckerei Therese Mölk neuen Rohstoffen und der Optimierung der Fermentationsdauer (Langzeitführung). Dabei liegt die Herausforderung dieses Projektes darin, biologisches und bestenfalls regionales Getreide, mit Hilfe von verschiedenen technologischen Verfahren (z.B. Vorteige, Langzeitteigführung, Starterkulturen) zu Brot zu verarbeiten und dadurch einen nachgewiesenen ernährungsphysiologischen Vorteil gegenüber herkömmlichen Backwaren zu erreichen. Ziel ist die Identifizierung eines Vorbereitungs- und Verarbeitungsprozesses mit den dazugehörigen Rohstoffen und ausgewählten Starterkulturen. Diese Rohstoffe sollen ihre Inhaltsstoffe wie z.B. Mineralstoffe und Spurenelemente für den menschlichen Körper besser verwertbarer machen. Dabei spielt die Reduzierung von FODMAPs (fermentierbare Oligo-, Di- und Monosaccharide sowie Polyole) und der Phytinsäure eine wichtige Rolle. Es sollen Produkte entstehen die für Menschen bekömmlicher und verträglicher sind.

FAENOMENAL
Laufzeit:
2018 - 2021

ProjektleiterIn:
Dr. rer. nat. Harald Schöbel, BSc

ProjektmitarbeiterInnen:
Sarah Flatscher, BSc, MSc

Simon Albertini, M.Sc.

Julia Kiechl, BSc MSc

Dipl.-Ing. Dr. Sonja Hirschl-Neuhauser

Mag. Claudia Ralser, Bakk. biol.

Lotte Staudinger, BSc

Deniz Philipe Brustolon, BSc, MSc

Projektbeschreibung:
Das Anwachsen von Zellen auf medizintechnisch relevanten Oberflächen soll durch Abscheiden genau definierter Nanoteilchen gezielt gesteuert werden. Im Projekt FAENOMENAL arbeiten wissenschaftliche Experten aus der Nanotechnologie von der Universität Innsbruck und aus der Biotechnologie vom MCI mit den Industriepartnern PhysTech Coating Technology GmbH, einem Tiroler Unternehmen spezialisiert auf Dünnschichttechnologie, und MED-EL Elektromedizinische Geräte Gesellschaft m.b.H., einem Tiroler Großunternehmen, Spin-Off der Universität Innsbruck und möglichen Anwender, eng zusammen.


Rezepturen in der Pferdefütterung
Laufzeit:
2020

ProjektmitarbeiterInnen:
Alexandra Brüstle, BSc.

Projektbeschreibung:
Die Entwicklung und Testung neuartiger Rezepturen in der Pferdefütterung unter dem Aspekt der Erhaltung wichtiger sensibler Inhaltsstoffe, wird im Rahmen eines Forschungsprojektes durchgeführt. Das Projekt wird finanziert durch die ThinkA GmbH, welche einzigartige Pferdefutter über ihre Onlineplattform Carevallo vertreiben. Das Ernährungsmanagement bei Pferden mit all ihren speziellen Anforderungen, je nach Rasse, Nutzungsform, Alter oder Krankengeschichte, steht immer stark in Konflikt mit der gastrointestinalen Physiologie der Tiere. Um bedarfsgerechte Ernährung gewährleisten zu können, braucht es ein Herstellungs- und Konservierungsverfahren, das die Ausgangszusammensetzung der Rohstoffe möglichst wenig verändert oder beeinträchtigt. Im Forschungsvorhaben soll der Einsatz alternativer funktioneller Inhaltsstoffe überprüft werden. Außerdem werden Herstellungsmethoden erforscht, um sensible Inhaltsstoffe wie zum Beispiel Vitamin C und β-Carotin schützen zu können, indem prozessbedingte Verluste minimiert werden.

Verwertung von Passierrückständen
Laufzeit:
2020

ProjektleiterIn:
FH-Prof. Dr. Katrin Bach

ProjektmitarbeiterInnen:
Dominik Huber, BSc MSc

Projektbeschreibung:
130 t Passierrückstände fallen pro Jahr in der Firma A. Darbo AG an. Im Rahmen dieses Forschungsprojektes stellt sich die Frage, wie diese weiterverarbeitet werden können, was daraus gewonnen bzw. welcher Nutzen/Wert diesem Rückstand gegeben werden kann. Zu beachten ist, dass eine Rahmenbedingung für das Projekt ist, von einer Verwertung als Lebensmittelzutat abzusehen.

InCanPres – Packforce GmbH
Laufzeit:
2021 - 2024

ProjektleiterIn:
Dr. rer. nat. Harald Schöbel, BSc

ProjektmitarbeiterInnen:
FH-Prof. Dr. Katrin Bach

Mira Mutschlechner, Bakk. Biol. MSc

Dr. rer. nat. Michela Carlet

Daniela Chisté, BSc.

Projektbeschreibung:
Dieses Branchenprojekt wird sich der Entwicklung von Innovationen in der Topfkonservierung widmen, welche den Zugang zu sicheren, verträglichen und qualitativ einwandfreien Produkten (Lacke und Farben) zukunftsfähig gewährleisten werden. Hierfür muss das Wachstum von Keimen, die z.B. Schimmelbefall auslösen und zu Krankheiten führen, in den erwähnten Produkten verhindert werden. Ziel des Projekts "InCanPress" sind Innovationen auf Biozidprodukte-Ebene basierend auf einer Reduktion der Verfügbarkeit von Nährstoffen (inkl. Wasser), einer Reduktion der anfänglichen bakteriellen Belastung, einer Wirkung auf rein physikalischer Wirkung oder auch dem Einsatz von Technologien in der Herstellung oder der Verpackung, welche die Hygiene verbessern können. Im Projekt soll auch die Realisierung einer neuen, innovativen Gebinde-/Topfkonservierung erarbeitet werden, die in Kombination mit dem Gebinde entsteht. Denkbar sind Gebinde, die eine Rekontamination nach der Öffnung reduzieren/vermeiden oder Convenience gerechte Lösungen, welche sowohl den Nachhaltigkeitsaspekt als auch die Wirtschaftlichkeit berücksichtigen. Im Projekt sollen sowohl auf Produkt- als auch auf Kundengruppen abgestimmte innovative Lösungen ausgearbeitet werden, die entsprechende Zusatznutzen bieten, jedoch den Produktschutz und die vorliegende Qualität nicht beeinträchtigen. Dieser holistische Ansatz ist erforderlich für tragfähige Zukunftslösungen. Stakeholder entlang der ganzen Wertschöpfungskette werden eingebunden, um einen optimale Lösung für alle Beteiligten zu erarbeiten. Dieses Projekt wird von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft FFG unterstützt. Projektlaufzeit: 2021 - 2024 Förderung: FFG Branchenprojekt Projektkonsortium: Packforce Austria (Lead - Projektleitung) OFI Österreichisches Forschungsinstitut für Chemie und Technik MCI - Management Center Innsbruck .. und eine Vielzahl an Partnern direkt aus der Industrie Dieses Projekt wird von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft FFG unterstützt.


Projektpartner:
OFI
Außeruniversitäre Forschungseinrichtungen Inland

APPOVAL
Laufzeit:
2020 - 2022

ProjektmitarbeiterInnen:
Maxi Schäfer, BSc

Dr. rer. nat. Verena Wiedemair, MSc

Projektbeschreibung:
Apfeltrester ist einer der Hauptabfallstoffe der Apfelsaftproduktion und bezeichnet die festen Rückstände, welche nach dem Pressen zurückbleiben. Trester können bis zu 30 % der Frucht beinhalten und bestehen hauptsächlich aus Schalen, Kernen und Stielen. Apfeltrester werden auf Grund ihres hohen Fasergehalts häufig als Raufuttersatz verwendet, jedoch haben sie einen niedrigen Protein-, aber hohen Zuckergehalt, weshalb sie als Futtermittelersatz nicht gut geeignet sind. Obwohl Apfeltrester Abfallprodukte sind, enthalten sie viele wertvolle Inhaltsstoffe, wie Antioxidantien, Pektine und Wachse. Auf Grund des Vorkommens vieler relevanter Inhaltsstoffe, sind Apfeltrester für eine weitere Verwertung höchst attraktiv. Die technologische Umsetzung und Optimierung des Extraktionsprozesses ist jedoch äußerst komplex. Zum einen wird die Nutzbarkeit des Extraktionspotentials der Trester von der Entwicklung von Mikroorganismen auf Grund eines hohen Feuchtigkeitsgehaltes eingeschränkt und andererseits müssen bestehende Extraktionsprotokolle aus der Literatur auf die chemischen und physikalischen Eigenschaften der Trester aus regionalen Apfelsorten optimiert werden, um eine möglichst hohe Ausbeute zu erzielen. Aus diesem Grund ist es notwendig verschiedene Strategien bei der technologischen Entwicklung zu verfolgen.

Schärfebildung in Senf
Laufzeit:
2018

ProjektleiterIn:
FH-Prof. Dr. Katrin Bach

Projektbeschreibung:
Die Analyse der Aromabildung von Senf ist ein sehr verzweigtes Anliegen (beginnend beim Boden-, Saaten-, Herstellungs- sowie Lagerungseinflusses) dessen Absicht ist, ein Verständnis der molekularen und biochemischen Zusammenhänge bei der Senfherstellung zu erzeugen. Weiterhin wird anhand der Recherche immer versucht, qualitätssicherende Maßnahmen aufzuzeigen, die zur Sicherung des kurz-, mittel- und langfristigen ökonomischen Erfolges beitragen sollen. Das Auftreten von Gasbildung und Fehlaromenbildung im Endprodukt Tafelsenf beobachtet worden, was z.B. mit einer veränderten Gasbildung, Myrosinaseaktivität bzw. p-Kresol-Konzentration eingeht. Ziel des Folgeprojektes soll sein, die Vertiefung dieser Analysen, insbesondere die Schärfebildung genauer zu beschreiben als auch allfällige Bedingungen (Bodenbeschaffenheit, Einfluß Produktion sowie Lagerung etc.) zu konkretisieren.

InterReg "QualiMeat: Qualitätssicherung und Optimierung in der Verpackung von Fleisch"
Laufzeit:
2016 - 2019

ProjektleiterIn:
FH-Prof. Dr. Katrin Bach

ProjektmitarbeiterInnen:
Univ.-Prof. Dr. Mag. Christian Huck

Anel Beganovic, BSc

Dr. Barbara Frick

Prof. Dr. Markus Prem

Matthias Schwarz, MSc

Dipl.-Ing. Matthias Maisel

Dipl.-Ing. Lothar Zapf

Reinhard Ellmerer

Gerhard Margreiter

Aeneas Noordanus

Lisa-Marie Wetscher, BSc, MSc

Christiane Gurschler, BSc, MSc

Josef Linser, BSc, MSc

Projektbeschreibung:
Die Verpackung von Fleisch erfüllt zentrale Aufgaben für Logistik und Lagerung, steht aber auch in Interaktion mit der Qualität des Füllgutes. Im Rahmen des Interreg-Projekts QualiMeat soll nun die Wechselwirkung von verwendeten Folien auf das verpackte Fleisch sowie die Anwendung optimierter Folien im Verpackungsprozess genauer untersucht werden. Das Projekt wird im Rahmen des "INTERREG (= Europäische Territoriale Zusammenarbeit; ETZ)-Programm Österreich - Bayern 2014-2020" in der Prioritätsachse 1 zu 75% (AB116) gefördert. Weitere Informationen siehe auch: http://www.qualimeat.eu/.


Beta-Carotin in Heufuttermitteln
Laufzeit:
2018 - 2019

ProjektleiterIn:
Nataly Knöpfle, BSc MSc

ProjektmitarbeiterInnen:
Thomas Haselwanter, BSc, MSc

Projektbeschreibung:
Ziel des Projektes ist es, den oxidativen Abbau von β-Carotin in Heufuttermitteln zu hemmen. Dies soll über alternative Methoden im Trocknungsprozess oder über adaptierte Methoden der Bioraffinerie gelingen. Mehrwert der Arbeit stellt die Reduktion der Zufütterung von β-Carotin, speziell in den Wintermonaten bei Heumilch produzierendem Milchvieh, dar. Am Ende des Projektes soll eine rein verfahrenstechnisch und schonende Methode stehen, um das natürlich im Pflanzenmaterial vorkommende β-Carotin zu konservieren.

SUPREMEbyNANO
Laufzeit:
2022 - 2025

ProjektmitarbeiterInnen:
Dr. rer. nat. Harald Schöbel, BSc

Projektbeschreibung:
Globale wirtschaftliche und anthropogene Veränderungen machen die Entwicklung zukunftsorientierter sowie nachhaltiger Technologien und Verfahren unumgänglich. Die Nanotechnologie, einer der Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts, liefert hierzu einen vielversprechenden Ansatz. Durch die Größenabhängigkeit zentraler physikalischer, chemischer und biologischer Eigenschaften von Nanoteilchen bieten diese die Möglichkeit zur Herstellung funktionaler Oberflächen mit modifizierbaren Eigenschaften. Dies soll in diesem Projekt mit der Entwicklung von Nanopartikelbeschichtungen ausgenützt werden und zu innovativen Applikationen im Bereich der Optik, Biowissenschaften und Umwelttechnologie führen. Mit der patentierten Technologie zur Herstellung von größenselektierten Nanopartikeln können Beschichtungen mit wohldefinierten Nanoteilchen hergestellt werden. Die Nanopartikel werden dabei in mehrfachgeladenen Helium-Nanotröpfchen erzeugt und anschließend auf der zu beschichtenden Oberfläche deponiert. Über verschiedene Prozessparameter kann die Zusammensetzung, die Partikelgröße und die Schichtdicke eingestellt und somit die spezifischen Attribute der Beschichtungen an die gewünschte Anwendung angepasst werden. Dadurch lassen sich zukunftsorientierte Materialien mit verbesserten Eigenschaften realisieren. Auf Basis dieser universellen Nanopartikel-Beschichtungstechnologie sollen im Rahmen dieses Projekts Materialien mit modifizierten physikalischen, chemischen und biologischen Merkmalen hergestellt und für Anwendungen aus den Bereichen Optik, Life-Sciences und Umwelttechnik optimiert werden. Der Fokus dieses Projekts liegt dabei auf der Herstellung von Schichten mit speziellen optischen Eigenschaften, bioaktiven Oberflächen und funktionalisierten Membranoberflächen.

FoodLink: Pflanzliche Proteine bzw. Fasern als künftige Rohstoffe für Lebensmittelprodukte
Laufzeit:
2014 - 2016

ProjektleiterIn:
FH-Prof. Dr. Katrin Bach

ProjektmitarbeiterInnen:
Bilge Kilic, BSc MSc

Nataly Knöpfle, BSc MSc

Lisa Gabath, BSc MSc

Projektbeschreibung:
Das Projekt beschäftigt sich mit der Analyse von pflanzlichen Rohstoffen in der Tiroler Lebensmittelwirtschaft, wobei pflanzliche Proteine bzw. Fasern als künftige Rohstoffe für Lebensmittel getestet werden sollen.

Qualifizierungsseminar BrauTech 2.0
Laufzeit:
2018 - 2019

ProjektleiterIn:
FH-Prof. Dr. Katrin Bach

ProjektmitarbeiterInnen:
Janosch Untersteiner, BA MA

Nataly Knöpfle, BSc MSc

Dipl.-Ing. Dipl.-Ing. Dr. nat. techn. Manuel Kraler, Bakk.techn. BA MA

Projektbeschreibung:
Das Qualifizierungsseminar BrauTech 2 ist das Folgeprojekt zu BrauTech und richtet sich ebenfalls an eine Gruppe österreichischer CraftBeer Produzenten. Zentrales Kernthema dieses Projektes ist die Gärtechnologie, welche aufgrund des thematischen Umfanges im ersten Projekt nicht ausreichend behandelt werden konnte. Unter diesen Bereich fallen viele Punkte, wie beispielsweise das korrekte Hefemanagement, die Auswahl der richtigen Hefestämme und deren Auswirkungen auf das Endprodukt, Ablauf der Gärung und dazugehörende Fehlprozesse, sowie der nachfolgende Komplex der Haltbarmachung der Produkte. Der bereits im ersten Projekt begonnene Bereich der Produktentwicklung, sowie gewonnene Einblicke in das Mälzen, den technischen Teil des Brauprozesses und über die eingesetzten Rohstoffe, werden im Rahmen des gegenständlichen Projektes über die vielfältigen Möglichkeiten der unterschiedlichen Hefen ergänzt. Besonders im Brauprozess werden der Hefe eine Vielzahl an wichtigen Eigenschaften, wie dem Entstehen zahlreicher für die Biersorten charakteristischer Aromastoffe zugeschrieben, die die breite Produktvielfalt noch ergänzen.

Verbesserung der Rahmenbedingungen für Innovationen im Alpenraum
Laufzeit:
2018 - 2021

ProjektleiterIn:
FH-Prof. Dr. Katrin Bach

ProjektmitarbeiterInnen:
FH-Prof. Dr. Oliver Som

Rosa Wagner, BSc, MSc

Sandra Dalvai, BSc, MSc

Lucas Huter, BA MSc MA

Juliana Pattermann, BA MA MSc

FH-Prof. Dipl.-Kfm. Bernd Kirschner

FH-Prof. Dr. rer. pol. Antje Bierwisch

Projektbeschreibung:
Die Bioökonomie hat ein enormes Potenzial für grünes Wachstum und berufliche Entwicklung und gilt somit als eine Schlüsseldisziplin des 21. Jahrhunderts. Die Bioökonomiestrategie der EU befasst sich mit der Erzeugung erneuerbarer biologischer Ressourcen und ihrer Umwandlung in lebenswichtige Produkte. Der Ausbau der Bioökonomie, insbesondere in ländlichen Gebieten, bietet ein großes Entwicklungspotenzial. In den Alpenregionen kann dieses Potenzial jedoch nur genutzt werden, wenn Akteure und Kommunen eng zusammenarbeiten und gemeinsame Ziele verfolgen. Das übergeordnete Ziel von AlpBioEco ist es, die Nachhaltigkeit der lokalen Wirtschaft im Alpenraum durch die Aufwertung innovativer bioökonomischer Potenziale entlang biobasierter Nahrungs- und Pflanzenextrakt-Wertschöpfungsketten (VCs) zu fördern. Es trägt zu den Rahmenbedingungen für Innovationen bei, die zu öko-innovativen Geschäftsideen und -konzepten für KMU führen. Bei der Umsetzung und Förderung von Öko-Innovationen in der Praxis werden exemplarisch 3 VCs analysiert, wobei ein sektorübergreifender Mehrebenen-Stakeholder-Ansatz angewendet wird. KMU, Cluster und Initiativen, Verwaltung und Politik sowie Wissenschaft arbeiten zusammen. Eine Kommunikationsstrategie auf Basis des Vierfachhelix-Ansatzes stärkt das Bewusstsein für Bioökonomie in alpinen Regionen. Im Rahmen eines Validierungsberichts wird der Ansatz der Ökoinnovation entlang der biobasierten Lebensmittelproduktion in den Alpenregionen vorgestellt. Damit erhöht AlpBioEco die Kapazitäten von KMU zur gemeinsamen Entwicklung von biobasierten Produkten. Durch Konzepte von "Open Innovation" wird die transnationale Kooperation für Öko-Innovationen in der biobasierten Wirtschaft intensiviert. In der Summe trägt AlpBioEco zu einer besseren Kohäsion und integrierten territorialen Entwicklung bei, da ländliche Regionen in neue biobasierte VCs eingebunden werden. Dadurch werden hochwertige Arbeitsplätze in der Landwirtschaft geschaffen. Auf makroregionaler Ebene trägt AlpBioEco zu einer geringeren Ungleichheit des Alpenraumes bei. Dieses Projekt wird vom europäischen Fond für regionale Entwicklung (EFRE) im Rahmen des Interreg Alpine Space mitfinanziert. Unterstützung der Europäischen Union beträgt 1.820.666 €. Weitere informationen auch unter: http://www.alpine-space.eu/projects/alpbioeco/en/home.



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