03. Mai 2019

MCI-Erfolg bei Graf Chotek Preis 2019

Tiroler Sparkasse prämiert herausragende Abschlussarbeiten – Unternehmerische Hochschule® zeigt mit zwei Kategoriegewinnen auf – Sieg in den Kategorien „Innovation“ und „Europa“ – weitere sechs Nominierte auf der Shortlist


Die beiden MCI-Preisträger/innen mit Gratulanten. Von links: MCI-Rektor Andreas Altmann, Viktoria Wegscheider (Sonderpreis Innovation), Philipp Weinkogl (Sonderpreis Europa), Hans Unterdorfer (Vorstand Tiroler Sparkasse), Eckhart Söllner (Vorstand Privatstiftung Tispa). Foto: Thomas Steinlechner
Die beiden MCI-Preisträger/innen mit Gratulanten. Von links: MCI-Rektor Andreas Altmann, Viktoria Wegscheider (Sonderpreis Innovation), Philipp Weinkogel (Sonderpreis Europa), Hans Unterdorfer (Vorstand Tiroler Sparkasse), Eckhart Söllner (Vorstand Privatstiftung Tispa). Foto: Thomas Steinlechner

Im Zweijahrestakt vergibt die Tiroler Sparkasse den Graf Chotek-Preis für herausragende Abschlussarbeiten mit betriebs- oder volkswirtschaftlichem Bezug. Im Jahr 2019 MCI-Absolventen gleich zwei Kategorien für sich entscheiden. Viktoria Wegscheider, Absolventin des MCI-Masterstudiums „Management, Communication & IT“, wurde mit dem Sonderpreis „Innovation“ ausgezeichnet. Der Sonderpreis „Europa“ geht an Philipp Weinkogl, der das MCI-Masterstudium „International Business & Law“ absolviert hat.

Viktoria Wegscheider hat sich in ihrer am Studiengang „Management, Communication & IT“ eingereichten Masterarbeit mit dem Thema „Neuro-adaptive Virtual Reality – A User Experience Study for Mind Fitness Training in Clinical Settings“ beschäftigt. Die ausgezeichnete englischsprachige Arbeit untersucht das Potenzial von Virtual Reality in Bezug auf gesundheitsbezogenes Verhalten. Die Arbeit zeigt eindrucksvoll, wie neue Technologien und kommerzielle Entwicklungen aus dem IT-Bereich bestehende Therapieformen aus- und umbauen können und leistet damit einen wertvollen Beitrag zur Weiterentwicklung der Gesundheitsvorsorge in Tiroler Unternehmen.

Philipp Weinkogl, Absolvent des Masterstudiums „Strategic Management & Law“, hat mit seiner Arbeit „Horizontal Direct Effect of Fundamental Rights of Equality and Solidarity in EU Law“ eine herausragende rechtlich orientierte Abhandlung verfasst, die sich mit dem Grundsatz der unmittelbaren Wirkung von EU-Recht auf nationaler Ebene befasst.  Diese unmittelbare – horizontale – Wirkung bestimmt die Rechtsbeziehungen der EU-Bürger untereinander. Die im Jahr 2017 beim MCI eingereichte Abschlussarbeit hat unter anderem bereits damals auf die „Karfreitags-Problematik“ hingewiesen, in welcher kürzlich ein Urteil ergangen ist.

Besonders erfreulich aus MCI-Sicht: Neben den beiden Sonderpreisen schafften es weitere sechs Absolventinnen und Absolventen auf die Liste der Nominierten, und zwar Cornelia Praschberger, Hannes Rieser, Matthias Pirs und Susanne Schwarzl (alle Strategic Management & Law), Verena Wachter (International Business & Management), sowie Katharina Anna Aschenwald (Entrepreneurship & Tourismus).

Der Hauptpreis ging an Julia Katharina Kraus, der Sonderpreis „Tirol“ an Stefanie Essl, beide von der Universität Innsbruck.

Die Unternehmerische Hochschule® gratuliert allen Preisträgerinnen und Preisträgerinnen sowie den Nominierten herzlich.

Mit dem Graf Chotek Hochschulpreis der Tiroler Sparkasse soll der Forschungsstandort Tirol gefördert werden. Der Preis stellt eine wichtige Initiative zur Förderung des akademischen Nachwuchses dar und richtet sich an Verfasser von sehr gut bewerteten Abschlussarbeiten an Universität Innsbruck, UMIT und MCI, die neben einer exzellenten wissenschaftlichen Qualität auch über ausgesprochenen Praxisbezug verfügen.