08. März 2022

Neuer MCI-Professor Martin Pillei

Die Unternehmerische Hochschule® verleiht die Professorenwürde an Dr.-Ing. Martin Pillei

Martin Pillei erhielt die Professorenwürde am MCI. ©MCI/Kiechl
Martin Pillei erhielt die Professorenwürde am MCI. ©MCI/Kiechl

In Würdigung seiner hervorragenden Leistungen in Forschung und Lehre, der beispielgebenden Umsetzung von Forschungsleistung in die Praxis und Beiträgen zur Weiterentwicklung der Unternehmerischen Hochschule®, sowie des Hochschulsektors, hat das MCI kürzlich Herrn FH-Prof. Dr.-Ing Martin Pillei die Professorenwürde verliehen. Die Ernennung zum Professor erfolgte durch MCI-Rektor Hon.-Prof. Dr. Andreas Altmann gemeinsam mit dem Leiter des MCI-Hochschulkollegiums und Univ.-Prof. FH-Prof. Dr. Franz Pegger und dem Leiter des Departments Wirtschaftsingenieurwesen FH-Prof. Dr.-Ing. Gerhard Hillmer.

Seine akademische Laufbahn startete Martin Pillei mit einem Studium der Chemie an der der Leopold Franzens Universität in Innsbruck. Es folgten ein Bachelor- und Masterstudium im Bereich „Umwelt-, Verfahrens- und Biotechnologie“ an der Unternehmerischen Hochschule®. Martin Pillei promovierte am Department für Chemie- und Bioingenieurwesen an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg zum Thema ‚Optimierung von Gleichstromzyklonen bei geringer Feststoffbeladung‘.

Seit 2017 ist er als Senior Lecturer und Fachbereichsleiter „Integrated Engineering“ im Department für Wirtschaftsingenieurwesen am MCI tätig und hat seit 2018 die Leitung des Forschungsschwerpunkts Fluids & Mechanics inne. 2021 wurde Pillei mit dem Wissenschaftspreis der Landeshauptstadt Innsbruck für Forschung und Innovation am MCI ausgezeichnet.

Antrittsvorlesung ‚Prozessoptimierung disperser Systeme – Simulation und Validierung‘

Nachhaltig ist das neue Profitabel. Effizienzerhöhung, Ressourcenschonung bis hin zur ganzheitlichen Bewertung von Produkten und Prozessen sind dabei nicht mehr nur Ideen, sondern bereits in vielen Unternehmen gelebte Praxis: Martin Pillei gab in seinem Vortrag „Prozessoptimierung disperser Systeme – Simulation & Validierung“ spannende Einblicke in die Welt der Verfahrenstechnik und zeigte auf, wie komplexe Problemstellungen im Bereich der Entstaubung, Störstoffabtrennung oder in der Aerosoltechnik gelöst werden können. Die Öffnung des Innovationsprozesses ermöglicht den Unternehmen dabei Zugang zu speziellem Wissen und Kompetenzen beispielsweise im Bereich der Messtechnik, Simulation oder Partikeltechnologie, die unternehmensintern nicht verfügbar sind. In den letzten drei Jahren konnten so im Forschungsschwerpunkt Fluids & Mechanics mit über 30 Unternehmen Forschungsprojekte erfolgreich durchgeführt werden und so auch für den Standort wirtschaftlich nutzbare Lösungen generiert werden.

 

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