03. März 2016

MCI Absolventin ist beste Unternehmerin 2016

Felicitas Kohler als Österreichs Unternehmerin 2016 in der Kategorie Export beim Unternehmerinnen-Award ausgezeichnet

Eine besonders erfreuliche Nachricht hat das Management Center Innsbruck (MCI) erreicht: Felicitas Kohler, Absolventin des Studiums Wirtschaft & Management, wurde kürzlich von Wirtschaftsblatt und Wirtschaftskammer zur besten Unternehmerin des Landes in der Kategorie Export gekürt.

Als Felicitas Kohler vor drei Jahren das Familienunternehmen planlicht von ihrem Vater übernahm, wurden mit 90 Mitarbeitern 16 Millionen Euro Umsatz erzielt. Im Jahr 2015 weist die Bilanz eine Verdoppelung von Umsatz und Exportquote auf: Mit 160 Mitarbeitern erzielte das Unternehmen 27,5 Millionen Euro Umsatz bei einer mehr als 60 %igen Exportquote. Das Unternehmen ist mittlerweile in mehreren Märkten aktiv – für Kohler eine Strategie, um das unternehmerische Risiko zu minimieren. Für 2016 plant sie ein weiteres Wachstum in Höhe von 16 %.

Am MCI erinnert man sich an Felicitas Kohler als eine engagierte Studentin, die nicht immer den einfachsten Weg gewählt hat. Sie selbst beschreibt ihre Studienzeit so: „Das Studium hat mich persönlich sehr geprägt, mir viele Möglichkeiten eröffnet, mich mit tollen Menschen zusammengebracht und mich mit Erfahrungen und einer guten Portion Durchhaltevermögen ausgestattet. Die Studienzeit war herausfordernd und immer wieder auch von Rückschlägen gekennzeichnet. Aber mein Motto lautet: Umfallen, aufstehen, lächeln und weitergehen … Und heute bin ich erfolgreich!“ Was Felicitas Kohler am MCI bekommen hat, gibt sie gerne weiter: In ihrem Unternehmen arbeiten laut ihrer eigenen Aussage „die Besten der Branche, darunter mehrere MCI-Absolventen/-innen“. Und an ihrem ehemaligen Studiengang freut man sich, dass demnächst Studierende an einem gemeinsamen Projekt mit planlicht mitarbeiten dürfen.

Maßgeschneiderte Beleuchtungssysteme

Das Unternehmen planlicht in Vomp stellt in erster Linie maßgeschneiderte Beleuchtungen und Beleuchtungssysteme für große Objekte wie Kindergärten oder Krankenhäuser her, wobei der Vorteil gegenüber den großen Mitbewerbern die Flexibilität ist. „Weil wir im Haus produzieren, können wir jederzeit steuernd eingreifen. Das schaffen größere Unternehmen nicht“, sagt Kohler. Und weiter: „Auf Dauer ist eine Investition in Qualität günstiger als mangelnde Qualität“.

Mit dem Unternehmerinnen-Award würdigen Wirtschaftsblatt und Wirtschaftskammer herausragende Leistungen österreichischer Unternehmerinnen.



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