24. Mai 2017

MCI-Student gewinnt Infineon iBike Challenge

Martin Tröber, Student an der Unternehmerischen Hochschule®, überzeugt mit innovativem, elektrisch betriebenen Fahrradanhänger | Großes Zukunftspotenzial auf internationalen Märkten | Neuerliche Bestätigung für hervorragende Arbeit

Die Innovation Days von Infineon Austria haben sich zur international beachteten Veranstaltung entwickelt. Ziel ist es, die besten Nachwuchstalente vor den Vorhang zu holen. Über den Sieg bei der diesjährigen Infineon iBike Challenge freuen kann sich MCI-Student Martin Tröber – und die Unternehmerische Hochschule® mit ihm: Der Mechatronik-Student am MCI überzeugte mit seinem „iBike Phantom Trailer“, einem elektrisch gestütztem Fahrradanhänger. Die Idee zu diesem kam Tröber im Familienurlaub. Während eines Radausflugs musste er feststellen, dass ihn Kind und Gepäck im Fahrradanhänger auf einer bergigen Strecke zu transportieren, an seine Grenzen brachte.

Der elektrisch betriebene Fahrradanhänger verhält sich durch eine Zug- und Schubkraftmessung an der Deichsel sowie eines Lastenausgleichs so, als ob er nicht vorhanden wäre. Ein Magnetfeldsensor misst dabei die Bewegung der Deichsel und übermittelt ein Signal an einen Mikrocontroller, der die Motorsteuerung und somit den Antrieb bzw. Bremsbetrieb des Anhängers regelt.

Im Rahmen der Infineon iBike Challenge waren Studierende aller österreichischen Hochschulen dazu aufgerufen, ein Konzept für ein Elektro-Rad zu entwickeln. Dabei sollten möglichst viele Infineon-Bauteile verwendet werden. Nach einem ersten Online-Pitch wurden drei Finalisten-Teams eingeladen, ihre Konzepte einer vierköpfigen Jury bestehend aus Infineon-Experten/-innen zu präsentieren. Neben dem Preisgeld von 2.000 Euro freut sich Martin Tröber über die Chance, gemeinsam mit dem Halbleiterhersteller seinen Prototypen weiterzuentwickeln und zur Marktreife zu bringen.

Bei der Verkündung des Gewinners meinte Jury-Mitglied Robert Czetina: „Innovation besteht oft darin, dass man nicht nur macht, was gefragt ist, sondern, dass man eine gute Idee beharrlich bis zur Umsetzung verfolgt. Diesen Mut hat Herr Tröber bewiesen und ist zudem mit einem fertigen Prototypen mit verbauten Infineon-Komponenten zum Pitch angetreten.“

Mit Infineon verbindet die Unternehmerische Hochschule® eine erfolgreiche Partnerschaft. Erst im Vorjahr wurde die wissenschaftliche Zusammenarbeit durch den Aufbau eines gemeinsamen Forschungslabors am Standort Innsbruck, dem „Emerging Applications Lab“, nachhaltig gestärkt, von welchem beide Seiten und der gemeinsame Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort profitieren.



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