11. März 2021

W&M behind the scenes

Michaela Küblwirth studiert im 4. Semester des berufsbegleitenden Bachelorstudiengangs "Wirtschaft & Management". Sie gibt uns in einem kurzen Interview spannende Einblicke in ihren (Studien-)Alltag.

Bitte erzähle uns kurz wer du bist, was du studierst und wie du ans MCI gekommen bist.

Hi, mein Name ist Michaela, hauptsächlich werde ich aber Michi genannt. Ich bin 30 Jahre alt und komme aus dem Tiroler Unterland. Aktuell bin ich im 3. Semester des berufsbegleitenden Studienganges Wirtschaft und Management. Da man nur gutes vom MCI hört, und ich ein berufsbegleitendes Studium absolvieren wollte, entschied ich mich für diese Fachhochschule. Der Bereich Wirtschaft und Management rundet meine bisherigen Weiterbildungen ab, und kann diese auch tatsächlich, zum Beispiel mit anstehenden Herausforderungen, gut verwenden.

Wie läuft ein Tag mit Vorlesung am MCI für dich ab?

Am Freitagnachmittag starten wir um 14:30 Uhr mit unseren Präsenzvorlesungen. Aktuell, durch die COVID- 19 Situation, wurde jedoch auf Onlineunterricht umgestellt und alle Studienteilnehmer können von zu Hause an den diversen Vorlesungen teilnehmen. Der Online Unterricht, ist, im Gegenzug zum Präsenzunterricht, herausfordernd, da LektorInnen durch die fehlende Haptik nicht zu sehen sind und dadurch man nicht erkennen kann wie das besprochene Thema aufgenommen wird. Zurzeit des Präsenzunterrichtes war es uns noch möglich in Pausen in einer kleinen Gruppe die Zeit im Hofgarten, beim Christkindlmarkt oder im vierten Stock des MCIs zu verbringen. Zurzeit vermissen wir diese kleinen Unterbrechungen sehr.

In welchem Unternehmen bist du tätig? Was waren/sind deine Haupttätigkeiten? Hat dir das Studium geholfen die Aufgaben zu erfüllen?

Bis vor kurzem war ich noch bei einem Transportunternehmen beschäftigt, als ich mich dazu entschied mir ein Jahr Bildungskarenz zu nehmen, um mein Studium bestmöglich absolvieren zu können. Zurzeit arbeite ich nebenbei geringfügig in einem Start-up Unternehmen in welchem ich, das in meinen Studium gelernte, auch in der Praxis umsetzten kann. Ein sehr erfreulicher Nebeneffekt ist dabei, dass sich auch mein Selbstbewusstsein im Bezug auf Herausforderungen wesentlich gesteigert hat.

Welche Spezialisierungen hast du zu Beginn des Studiums gewählt und warum? Hast du deine Spezialisierungen noch einmal geändert? Wenn ja, warum?

Bereits im ersten Semester mussten wir uns für die jeweiligen Spezialisierungen entscheiden. Ich habe mich zu diesem Zeitpunkt für den Schwerpunkt Controlling entschieden, da ich mir bereits einiges an Wissen im Bereich Verkauf, durch meinen Job angeeignet habe. Zwischen dem zweiten und dritten Semester wurde mir jedoch klar, dass ich zukünftig im Bereich Marketing und Vertrieb arbeiten will, somit habe ich einen Wechsel in den Spezialisierungsbereich Marketing beantragt und bestätigt bekommen.

Wie koordiniert ihr Gruppenarbeiten? Siehst du darin Vorteile/Bereicherungen?

Gruppenarbeiten werden aktuell hauptsächlich über die Online- Plattformen Zoom, Adobe Connect oder Skype abgehalten. Hauptsächlich arbeiten wir immer in denselben Gruppen zusammen, da wir zu fünft ein eingespieltes Team sind und wissen, wo jeder einzelne seine Stärken und Präferenzen hat. Gruppenarbeiten sind dadurch von Vorteil, da jeder Einzelne auch zusätzlich sein Fachwissen aus seiner Arbeit einbringt und dadurch unser Wissen sehr erweitert werden kann.

Was hast du nach dem Studium geplant?

Nach dem Studium habe ich geplant weiterhin im Bereich Marketing und Vertrieb im Start-up Unternehmen zu arbeiten, um zukünftig auch für mehrere MitarbeiterInnen die Verantwortung in der Bereichsleitung zu übernehmen.

Außerhalb von Corona: wie kommst du mit dem Blended Learning Konzept klar (Abendtermine)? Siehst du darin einen Vorteil für dein Studium?

Die Online Vorlesungen während der Woche sind eine gute Vorbereitung zum Einstieg in ein neues Themengebiet. Durch die zweistündige Vorlesung kann der Einstieg in zukünftige Themen tatsächlich dabei helfen, sich mit diesen besser auseinander zusetzten und schafft dadurch eine gute Basis für die erste Präsenzeinheit.

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