25. März 2022

Exkursion zur NEUEN HEIMAT TIROL

Ein neuer Stadtteil entsteht am Campagne Areal in Innsbruck

Das Wohnen zählt neben Arbeit, Bildung, Freizeit und Kultur zu den zentralen Bereichen des menschlichen Lebens. Die Neue Heimat Tirol (NHT) ist ein führender gemeinnütziger Bauträger und Hausverwalter Tirols. Sie befindet sich je zur Hälfte im Eigentum des Landes Tirol und der Stadt Innsbruck, und hat das Ziel, erschwingliche Eigentums- und Mietwohnungen sowie optimierte Bewirtschaftungskosten zu bieten. Im Sommersemester kooperiert die NHT mit der Unternehmerischen Hochschule® im Rahmen eines Studierendenprojekts im MCI-Studiengang Nonprofit-, Sozial- und Gesundheitsmanagement.

Die NHT errichtet derzeit am Campagne-Areal in Innsbruck eine Wohnanlage mit 118 Mietwohnungen und anderen Nutzungen, unter anderem einer Kinderkrippe und einem Stadtteilbüro. Für die zukünftigen Bewohner/innen des Campagne Areals gibt es eine Einzugsbegleitung unter der Federführung der Stadtgemeinde Innsbruck. Im Zuge des MCI-Projekts möchte die Neue Heimat Tirol Einblick gewinnen, welche Themen für künftige Bewohner/innen besonders wichtig sind. Wohnzufriedenheit, Integration im Wohnbau, Nachbarschaft im Wandel, Daheim in der Gemeinschaft und andere sind mögliche Bereiche.

Passend zur Aufgabenstellung des Projekts wurden Anfang März zwei Exkursionen durchgeführt. Bei einem Spaziergang durch das Geviert „Pradler Saggen“ wurden Gebäude aus verschiedenen Epochen – von den 1940er bis zu den 2010er Jahren – innen und außen besichtigt. Die Neue Heimat Tirol legt Wert auf einen hohen Gebäudestandard und auch Kunst am Bau wird gefördert.

In der Folgewoche begrüßte Projektauftraggeberin Frau Gerda Embacher, Stabsstelle Qualitätsmanagement, die Studierendengruppe im Bürogebäude der Neuen Heimat und stellte die Geschäftsfelder und Aktivitäten der Neuen Heimat – von Bauprojekten über Sanierung bis zur Hausverwaltung – im Detail vor. Im Zuge der Exkursionen wurden Themen wie Leistbarkeit des Wohnens, Gebäudeausstattung und -standards, Verwaltung sowie Zusammenleben und Nachbarschaft diskutiert. Ende Juni wird die Studierendengruppe ihre Ergebnisse präsentieren.