LETZTE GENERATION: BRAUCHEN WIR KLEINE SCHRITTE ODER EINE GROßE REVOLUTION?

Seit dem Jahr 2015 bietet das MCI-Philosophicum des Studiengangs Nonprofit-, Sozial- und Gesundheitsmanagement eine einzigartige Plattform zur Diskussion wichtiger Themen der heutigen Zeit und zum Austausch von Erfahrungen zwischen älteren und jüngeren Generationen.  Auch dieses Jahr haben sich wieder hochkarätige Persönlichkeiten mit unterschiedlichsten Hintergründen, darunter Mag.a Elisabeth Rathgeb, Caritasdirektorin Tirol, Dr.in Christine Baur, Soziallandesrätin a.D., Prof. h.c. Dr. Eric Veulliet, Geologe und Präsident der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, Univ.-Prof. Dr. Michael Baubin, Team Ärztlicher Leiter Rettungsdienst Tirol und Katharina Geistlinger, Physikerin und Klimaaktivistin, bereit erklärt, Thesen zu aktuellen Problematiken zu formulieren und in den philosophischen Dialog mit den MCI-Studierenden zu treten.

In den Diskussionen standen folgende Fragen im Vordergrund: Sind die Aktionen der letzten Generation die bestmögliche und nachhaltigste Protestform? Was müssen wir tun, damit endlich etwas geändert wird? Zudem wurde darüber debattiert, ob jede:r etwas bewirken kann oder ob ein Wandel nur auf struktureller Ebene möglich ist.

Das MCI-Philosophicum, das von Lothar Müller gegründet wurde und mittlerweile von Dietmar Schennach organisiert wird, bietet den Studierenden eine einzigartige Möglichkeit, direkt mit Expertinnen und Experten in Kontakt zu treten und von deren Erfahrungen und Kenntnissen zu profitieren. Auch Leiter des MCI-Departments Nonprofit-, Sozial- & Gesundheitsmanagement Siegfried Walch zog ein äußerst positives Fazit: „Die Diskussionen sind stets spannend und lehrreich und tragen dazu bei, dass die Studierenden ein breiteres Verständnis für die aktuellen Herausforderungen unserer Zeit entwickeln. Die Veranstaltung zeigt, dass der Austausch zwischen verschiedenen Generationen und Expert:innen aus unterschiedlichen Bereichen der Gesellschaft unverzichtbar ist, um gemeinsam nachhaltige Lösungen für die Zukunft zu finden.“