Blog-MCiT Insights - "Einer von vielen möglichen Wegen nach dem MCiT-Studium"

• Was ist deine aktuelle Jobposition?
  Aktuell bin ich als IT-Consultant angestellt.

• In welchem Unternehmen bist du tätig?
  Ich bin bei der Firma Hofer KG am Standort Rietz beschäftigt.

• Falls du vorher bei einem anderen Unternehmen tätig warst, wo und in welcher Position? 
  Vorher war ich bei der Firma Farben Holzbaur als Techniker/Assistent der Geschäftsführung beschäftigt, habe anschließend allerdings nach ca. drei Monaten zu Hofer gewechselt.

• Falls du im gleichen Unternehmen tätig bist, warst du vorher in einer anderen Position?Anfangs war ich als Senior IT Professional angestellt und wurde 2017 zum IT-Consultant befördert. Die Anstellung als Senior IT Professional entspricht vergleichsweise jener eines Projektmitarbeiters. Die Tätigkeiten bestehen großteiles darin, bei diversen nationalen und internationalen Projekten mitzuarbeiten, Tests, Schulungen und Releases zu planen bzw. auszuführen und bei der Konzeptionierung von neuen Anforderungen, Änderungen und Funktionen zu unterstützen. Ebenso liegt die Projektverantwortung von kleineren Projekten im Aufgabengebiet eines Senior IT Professional. Ein IT-Consultant entspricht im Gegenzug der Position eines Projekt Managers, demnach liegt der Fokus dieser Position auf der Leitung von Projekten, der Führung kleinerer Projektteams und der Betreuung von internationalen und nationalen Applikationen in der Aldi Süd Unternehmensgruppe.

• Wie bist du zu deinem heutigen/früheren Job gekommen?
  Durch ein Inserat in der Tiroler Tageszeitung.

• Gibt es irgendeinen Zusammenhang zwischen MCiT und deinem Job?
  Ja, im Grunde hat mir MCiT eine ideale Ausgangslage für meinen heutigen Job gegeben. Ebenso wie die Ausbildung am MCI, ist mein Job an der Schnittstelle zwischen IT und Business angesiedelt. Es ist dabei wichtig einen gewissen Einblick in beide Aspekte zu bekommen, um dann die Wünsche des Business in, für Entwickler verständliche Anforderungen, zu verpacken. Das Grundwissen in beiden Bereichen - Business und Technik, bzw. auch verschiedene Herangehensweise zur Projektabarbeitung - mit z.B. agilen Projektmanagementmethoden, habe ich dabei großteils im Studium MCiT kennengelernt.

• Warum hast du dich damals für MCiT entschieden?
  Das MCI stellte für mich damals die ideale Weiterführung meines bisherigen Ausbildungsweges dar. Schon in der HTL für Wirtschaftsingenieurwesen bestand die Ausbildung aus der Aneignung von Grundwissen in den Teilbereichen Wirtschaft, Informatik und Technik sowie in den Schnittstellen zwischen diesen Bereichen. Bis auf den Bereich Technik beinhaltet das Management, Communication & IT Studium alle Bereiche und ermöglichte mir so mein bisheriges Wissen zu vertiefen bzw. zu erweitern.

• Wann hast du MCiT abgeschlossen?
  BA 06/2014

• Wie hat dich das Studium auf deine heutige Tätigkeit vorbereitet?
  Durch die individuellen Vorgänge und Prozesse in den unterschiedlichen Firmen ist es meist nur möglich, das im Studium Erlernte, als Grundwissen zu nutzen. Die Anwendung der Methoden ist immer auf das jeweilige Unternehmen und dessen Struktur sowie auf die im Laufe der Jahre entstandenen Prozesse und Abläufe anzupassen. Durch eine praxisnahe Ausbildung im Studium wird genau diese Ausgangslage, mit z.B. Kooperationsprojekten in einzelnen Fachbereichen, begreiflich gemacht. Zusammenfassend würde ich sagen, dass das Studium am MCI ein praxisnahes Grundwissen rund um die verschiedenen Projektmanagement-Werkzeuge vermittelt und somit den Einstieg ins Berufsleben erleichtert.

• Was macht das MCiT-Studium einzigartig?
  Wie bereits angemerkt, stellt die Ausbildung im Studiengang Management, Communication & IT durch das breite Spektrum der Wissensvermittlung eine ideale Grundlage dar, um sich dann im Berufsleben auf die verschiedensten Unternehmensbereiche fokussieren zu können. Im Grunde wird den Studierenden mit dieser Ausbildung eine Tür zu vielen verschiedenen Möglichkeiten geöffnet. Vor allem in der heutigen Zeit ist es immer wichtiger, dass die verschiedenen Unternehmensbereiche möglichst gut und prozessorientiert zusammenarbeiten. Genau in diesem Schnittstellenbereich liegt die Stärke der Ausbildung am Studiengang Management, Communication & IT. Hier kommt nicht nur das Wissen über grundlegende Methoden und Werkzeuge im Projektmanagement zum Einsatz, sondern auch der kommunikations- und prozessorientierte Teil der Ausbildung. Um einen Schnittstellenbereich zu optimieren und prozessorientiert zu gestalten, müssen als Grundlage der ganzheitliche Prozess und die Abläufe in den angrenzenden Unternehmensbereichen verstanden werden. Sobald die Ist-Situation als Ausgangslage klar verstanden wurde, lassen sich mögliche Optimierungsmöglichkeiten einfacher erkennen und durch das Wissen um die innerbetrieblichen Prozesse auch als Changemanagement zusammen mit dem Business anwenden.

• Vervollständige bitte den Satz „Wenn ich heute auf meine Zeit am MCI zurückblicke, dann…“
  ... erinnere ich mich gerne zurück an eine intensive, spannende und aufregende Zeit in meinem Leben, in der ich viel für mein zukünftiges Leben lernen und mitnehmen konnte. Nicht nur bezogen auf die interessante, breite Ausbildung am MCI, sondern auch über die „Neben“-Aspekte und Möglichkeiten, die mit dem Studium einhergegangen sind. Ein Beispiel dafür ist mit Sicherheit das Internationale Semester oder Auslandssemester, das während des Studiums in einer der Partneruniversitäten des MCI rund um den Globus möglich ist. Ich konnte dieses Semester in Finnland absolvieren, eine solche prägende Erfahrung kann ich als Absolvent nur jedem Studierenden wärmstens empfehlen.

Autoren: Jana Haller & Jasmin Kofler

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