Virtuelles Labor „Labster“ erfolgreich implementiert

Mithilfe von 3D-Simulationen bereitet „Labster“ die Bachelorstudierenden auf die Laborpraxis vor

Am Department für Bio-und Lebensmitteltechnologie kam die virtuelle Simulationssoftware „Labster“ dieses Semester bereits zum zweiten Mal zum Einsatz. Bachelorstudierende der vierten Semester simulierten im virtuellen Labor erstmals Experimente, bevor sie mit der tatsächlichen Laborarbeit begannen.

Die Vorteile von „Labster“ sind vielseitig: die „Trockenübungen“ in sicherer Umgebung ermöglichen es einerseits, die Zeit im realen Labor effektiver zu nutzen; andererseits können mit „Labster“ auch Experimente simuliert werden, die den zeitlichen oder organisatorischen Rahmen einer Lehrveranstaltung sprengen würden. Daneben wird theoretisches Wissen durch Gamification-Elemente auf spielerische Art gefestigt und vertieft.

Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass Studierende deutlich mehr lernen, wenn traditionelle Vorlesungen mit virtuellen Laborübungen kombiniert werden. Auch das Feedback unserer Studierenden sowie LektorInnen war durchwegs positiv.

Neben dem MCI setzen viele renommierte Universitäten wie u.a. Harvard, das MIT, Stanford und das Trinity College „Labster“ bereits erfolgreich ein.