Schule der Alm

Im Rahmen einer Lehrveranstaltung im 2. Semester haben die Masterstudierenden ihr theoretisches Wissen zur Erstellung eines Businessplans angewandt, indem sie Ideen und Konzepte für die "Schule der Alm" präsentierten und ihre Ergebnisse vor den Vereinsmitgliedern diskutierten. Die Schule der Alm ist ein Verein, der sich zum Ziel gesetzt hat, die Tiroler Almen, die Biodiversität und den Landschaftsschutz mit Hilfe von Freiwilligen zu fördern.  So entstand eine Win-Win-Situation sowohl für die Studenten, die ihre Problemlösungs- und Unternehmerfähigkeiten ausbauen konnten, als auch für den Verein, der wertvolle Anregungen für die Zukunft seiner Strategie erhielt.

Im Rahmen der Bearbeitung entstanden hier sehr unterschiedliche Ideen für die zukünftige Entwicklung der „Schule der Alm“. Dazu gehörten eine Online-Plattform zur Koordination zwischen aktiven Vereinsmitgliedern, ehemaligen und zukünftigen Teilnehmern, Kundenbindungsprogramme für Ehrenamtliche in Form eines Treuepasses und weitere Angebote zur Entschleunigung in der Natur mit authentischen Übernachtungsmöglichkeiten im Tal oder Ziegenwanderungen.

Dieses Jahr fand der Kurs erstmals online statt. Dies hatte den Vorteil, dass viele Vereinsmitglieder an den Präsentationen per Video-Konferenz zugeschaltet werden konnten und so ein reger Austausch und eine spannende Diskussion entstand. Aufgrund des Online-Formats konnten die Studierenden während des Semesters das Produkt "Schule der Alm" zwar nicht aktiv erleben, was dann aber am Ende des Semesters mit einem Besuch im Valsertal auf Helga's Alm nachgeholt wurde. Aufgrund der Lockerungen war es sogar möglich, dass die Studierenden selbst Hand anlegen, die Sense in die Hand nehmen, Helga's Ziegen sowie die Menschen hinter dem Projekt persönlich kennenlernen durften.

Einen detaillierten Bericht und einige Ideen der Studierenden finden Sie hier.