In Zusammenarbeit mit der Industriellenvereinigung Tirol wurde das „Digital Twin Lab“ der Unternehmerischen Hochschule® gestartet, es stellt eine leistungsstarke Simulationsumgebung für elektrische, hybride und nicht-konventionelle Antriebsstränge bereit.
Um komplexe technische Entscheidungen zu treffen, die teure und zeitaufwändige Wiederholungsabläufe in den Unternehmen minimieren. Durch die Treffsicherheit und Praxistauglichkeit der eingesetzten Tools im Digital Twin Lab am MCI lassen sich bereits jetzt in der Praxis Entwicklungszyklen im Bereich der Neukonstruktion verkürzen und Ressourcen gezielter verteilen.
Hierbei werden für das Pistenfahrzeuge ‚Leitwolf‘ von Prinoth und die Planierraupen von Liebherr Lösungen angeboten die maßgeschneidert sind.
Die Idee hinter einem digital twin Lab ist, dass er eine digitale Kopie eines physischen Objekts darstellt.
In unserem Fall bedeutet dies, dass vollständige digitale Kopien der internen Komponenten (Pumpen, Motoren, Ventile usw.) der Liebherr & Prinoth-Maschinen erstellt haben.
Diese digitalen Kopien beschreiben das Verhalten der Komponenten mit Hilfe von Prinzipien aus der Physik und Mathematik.
Der große Vorteil dabei ist, dass wir das Verhalten einer digitalen Kopie - und deren Einfluss auf das Gesamtsystem - tiefergehend untersuchen können, als dies bei einer physikalischen Kopie möglich wäre.
Was passiert zum Beispiel, wenn man den Dieselmotor durch einen Elektromotor ersetzt? Oder wie können wir den Kraftstoffverbrauch dieser Maschinen optimieren?
Digital Twin Lab am MCI. (c) Tirol TV
