25. Januar 2022

Nachwuchs für das Josef-Ressel-Zentrum

Die Christian-Doppler-Forschungsgesellschaft genehmigt die Aufstockung des Zentrumsbudgets.

Für das „Josef Ressel Zentrum für die Produktion von Pulveraktivkohle aus kommunalen Reststoffen“ startet das neue Jahr mit erfreulichen Nachrichten. Die Christian-Doppler-Forschungsgesellschaft genehmigte die Erweiterung des Zentrums und ermöglichte dadurch die Anstellung von zwei neuen Mitarbeitern.

David Gurtner besetzt nun eine Dissertationsstelle und wird sich um das Thema Altholzvergasung bzw. Aktivierung der Vergaserkohle kümmern. Er hat bereits seine Masterarbeit im Studiengang Umwelt-, Verfahrens- und Energietechnik zu diesem Thema mit ausgezeichnetem Erfolg abgelegt und wird seine akademische Karriere nun im Josef Ressel Zentrum (JRZ) fortsetzen. 

Christian Margreiter wird als studentischer Projektmitarbeiter im Zentrum tätig sein. Er ist derzeit Masterstudent an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck am Institut für Mikrobiologie und wird von nun die Arbeiten im Labor unterstützen. Hier wird er sich vor allem der Analytik von Spurenstoffen widmen, um die Wirksamkeit von Aktivkohlen auf Herz und Nieren zu prüfen. Außerdem wird er die bereits bestehende Kooperation mit dem Institut für Mikrobiologie noch weiter kräftigen.

Das Josef Ressel Zentrum, welches im Herbst 2020 für eine Laufzeit von fünf Jahren am Studiengang Umwelt-, Verfahrens- und Energietechnik eingerichtet wurde, beschäftigt sich mit der Entwicklung eines Herstellungsverfahrens für hochwertige Aktivkohle aus einem Nebenprodukt der Holzvergasung, pflanzlicher Pulverkohle.