Im dynamischen Public Health Umfeld spielen Konferenzen eine wichtige Rolle für die Zusammenarbeit, den Austausch von Forschungsergebnissen und zur Weiterentwicklung des Gebiets. Mit der HepHIV 2023 Madrid Konferenz fand vor kurzem ein internationales Treffen statt, das sich dem Fortschritt und der Umsetzung integrierter Tests, neuen Technologien und der Bereitstellung von HIV-, Virushepatitis- und STI-Services widmete.
Igor Kuchin hat vor kurzem das Masterstudium European Health Economics & Management abgeschlossen und war vor Ort als Speaker mit dabei. Er präsentierte im Combination Prevention Panel die Erkenntnisse seiner Masterarbeit, die er begleitet von seinem Betreuer MCI-Prof. Dr. Nils Mevenkamp verfasst hat.
„Als einer der Redner auf dem Combination Prevention Panel konzentrierte ich mich auf die Rolle der digitalen Innovation, um mehr Menschen mit HIV Prävention zu erreichen. Obwohl der Inhalt der Konferenz aufgrund der Verschlechterungen bei den Nachhaltigkeits-Zielen für Entwicklungsmöglichkeiten in der europäischen Region dramatisch war, war es sehr ermutigend, Möglichkeiten aufzuzeigen, die wir in diesen schwierigen Zeiten nutzen können.“
„Meine wichtigste Erkenntnis aus der HePHIV 2023 Madrid Konferenz ist die neue Sichtweise, die wir für Infektionen im Bereich der sexuellen Gesundheit verwenden sollten – der Rahmen der durch Blut übertragbare Krankheiten – während wir uns bemühen, HIV, Hepatitis B, Hepatitis C und Tuberkulos in unserer Region so gut wie möglich zu verhindern. “
Mit seiner Präsentation, die sich auf die Ergebnisse seiner Masterarbeit stützt, unterstreicht Igor Kuchin die Bedeutung von digitaler Innovation und die wichtige Rolle eines umfassenden Rahmens für den Kampf gegen HIV und andere Infektionskrankheiten. Wir sind davon überzeugt, dass es ebensolche engagierten Persönlichkeiten benötigt, um eine gesündere und gerechtere Zukunft sowie Fortschritte im Bereich Public Health zu erreichen.
Eu-HEM Absolvent Igor Kuchin auf der HepHIV 2023 Madrid Conference © Igor Kuchin
