Das MedTech Department auf der Biomedical Engineering Konferenz Innsbruck

Das wissenschaftliche Programm, welches aus Keynote-Vorträgen, wissenschaftlichen Vorlesungen, Diskussionen, Postersessions sowie einem Studierendenwettbewerb bestand, wurde dabei in fast allen Teilgebieten durch Forschende des Departments MedTech und des Health Tech Forschungsschwerpunktes vertreten.
Die Inhalte der Konferenz reichten dabei von der Grundlagenforschung über angewandte und klinische Forschung bis hin zur medizinische Anwendung.

Der neue Studiengangs- und Departmentleiter Daniel Sieber stellte im Rahmen der „Education and Training-Session“ seine Arbeit zum Thema „Chirurgische Simulation mit virtueller Realität in der Ausbildung von Ärzten/innen und Ingenieuren/innen“ vor.
Yeongmi Kim Lehrende und Forschende im Department und Forschungsschwerpunkt präsentierte ihr Paper mit dem Titel „Haptically enhanced VR surgical training system”. Im Paper geht es um ein neuartiges chirurgisches Trainingssystem, das aus einer „Chirugiekonsole“, einem haptischen Feedback-Display auf der Basis eines 3 DoF Reverse Linear Delta Mechanismus und einer VR-Simulationsanwendung besteht. Das entwickelte kompakte multisensorische chirurgische Feedbacksystem kann unkompliziert auf einem Schreibtisch installiert werden und ermöglicht es dem, der Benützenden, die Form und „Steifheit“ des virtuell dargestellten Organs zu fühlen. Diese Arbeit wurde als Finalist des Studierendenwettbewerbs auf der BMT 2022 nominiert, da es auf den Bachelorarbeiten von Alexander Walder und Maximilian Preiss basiert, welche von Yeongmi Kim betreut wurden.
Im Rahmen der Postersession wurde das MCI durch den Leiter des Forschungsschwerpunktes Health Tech Bernhard Hollaus und den Wissenschaftlichen Mitarbeiter Yunus Schmirander vertreten, welche ein Konzept zur „Qualitätssicherung bei der Herstellung von Zahnersatz mithilfe neuronaler Netze“ vorstellten. Auch Yannic Heyer, ebenfalls ein Wissenschaftlicher Mitarbeiter, konnte im Rahmen der Postersession seine Forschung im Bereich der „Schmerzquantifizierung durch Pupillometrie“ präsentieren. Abgerundet wurde das wissenschaftliche Programm durch einen positiven Austausch mit führenden Forscher/innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, welche den Erfolg dieser Konferenz deutlich geprägten haben.

Das Medical & Health Technologies Department freut sich auch an der nächsten BMT teilzunehmen und interessante Einblicke in ihre Forschungsthemen im Forschungsschwerpunkt Health Tech.