15. Februar 2024

iDM baut weiter aus – neue Projekte für 2024

Ausbau am Stammsitz Matrei in Osttirol abgeschlossen | Inbetriebnahme des neuen Logstiksystems | Standorterweiterungen des SBT-Partnerunternehmens in Kärnten und Deutschland

iDM trotzt dem Markt und legt weiter zu

Seit vielen Jahren setzt iDM neue Maßstäbe in der Entwicklung intelligenter Wärmepumpen. Diese kontinuierliche Fokussierung und der daraus resultierende Technologievorsprung haben es dem Unternehmen ermöglicht, trotz der Herausforderungen in einem zunehmend schwierigen Marktumfeld ein konstantes Wachstum zu verzeichnen.

Herausforderndes Umfeld

Nach Jahren mit zweistelligen Zuwachsraten ist der Europäische Wärmepumpenmarkt zuletzt eingebrochen. Vor allem im vierten Quartal wurden deutliche Rückgänge – in allen Märkten – verzeichnet. „Das ist die Folge einer unklaren Kommunikation der politischen Entscheidungsträger sowie eine sich permanent ändernde Förderpolitik, welche die Verbraucher verunsichert“, erklärt dazu iDM-Geschäftsführer Hans-Jörg Hoheisel. Darüber hinaus drängen große Konzerne auf den europäischen Markt. Trotz dieser Ausgangslage konnte iDM im abgelaufenen Geschäftsjahr in den Kernmärkten Österreich und Deutschland den Marktanteil weiter ausbauen. Erfolgreich angelaufen ist auch die Internationalisierung: In Italien und Spanien wurden eigene Vertriebsniederlassungen gegründet.

Unterm Strich konnte 2023 der Absatz einmal mehr gesteigert und erstmals die Umsatzmarke von 200 Mio. Euro übersprungen werden. „Wir blicken damit auf das erfolgreichste Geschäftsjahr in der iDM-Geschichte zurück“, so iDM-Geschäftsführer Christoph Bacher. Für 2024 ist ein weiterer Umsatzsprung von 30 Prozent eingeplant: „Die dazu nötigen Schritte haben wir gesetzt. Mit unserer intelligenten Wärmepumpe liefern wir das komplette Energiemanagement mit. Die Nachfrage geht immer mehr in Richtung von Gesamtlösungen und hier spielt iDM als Technologieführer ganz vorne mit.“ Besonders hervorzuheben sind der Einsatz natürlicher Kältemittel, die Einbeziehung von stundenaktuellen Stromtarifen, der optimierte Einsatz von PV-Anlagen und die Nutzung der Gebäude als Energiespeicher.

Investitionen in die Zukunft

Der Ausbau des Stammsitzes in Matrei i.O. konnte zuletzt planmäßig abgeschlossen werden. Die neue, 10.500 m² große Produktionshalle 8 ist vor dem Winter in Betrieb gegangen. Künftig können am Standort bis zu 40.000 Wärmepumpen im Jahr produziert werden. Gemeinsam mit dem neuen Hochregallager wurden zuletzt über 35 Mio. Euro in den Ausbau und die Modernisierung investiert. Der Großteil des Standorts kann künftig mit der erweiterten Photovoltaik-Anlage energieautark betrieben werden. Planmäßig läuft auch der Ausbau in Spittal an der Drau als neues Produktionszentrum für Großwärmepumpen mit einer Verdopplung der Produktionsfläche bis Ende des Jahres. Damit steigt der Beschäftigtenstand der iDM-Gruppe auf über 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. In diesem Jahr erfolgt auch der Startschuss für ein weiteres Werk in Deutschland.

Für die iDM-Geschäftsführung steht jedenfalls fest: „Die Wärmepumpe ist ein wichtiger Träger der europäischen Energiewende. Um unseren Erfolgskurs beizubehalten, werden wir weiterhin in Forschung und Entwicklung investieren und unsere Produkte stets an die Bedürfnisse unserer Kunden und die Anforderungen des Marktes anpassen“. Aufgrund der derzeit hohen Förderungen von bis zu 75 Prozent mache ein sofortiger Umstieg jedenfalls Sinn: „Ein weiteres Zuwarten kostet nur Geld.“

 

Mit freundlicher Unterstützung von © iDM

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ZUM PARTNERUNTERNEHMEN

Die iDM Energiesysteme GmbH ist Pionier für intelligente Wärmepumpen und sorgt für nachhaltige Wärme, die unabhängig macht. Die iDM, mit Hauptsitz in Matrei in Osttirol, liefert seit über 45 Jahren Spitzentechnologie im Bereich der erneuerbaren Energien und ist größter österreichischer Hersteller von Heizungswärmepumpen von 2 bis 1.500 kW. Sie ist Teil der PLETZER Gruppe, einer familiengeführten Unternehmensgruppe mit Wurzeln in Tirol. Neben der iDM bieten weitere Unternehmen der PLETZER Gruppe vielfältige Berufsmöglichkeiten im Rahmen des Studiums an. Dazu zählen die österreichweiten Pletzer Immobilien, die Pletzer Anton GmbH, spezialisiert auf Gebäude- und Wärmetechnik sowie die APL Apparatebau GmbH als führender Wärmeaustauscher-Hersteller.