Anlässlich des Tags des heiligen Josef veranstaltet die Arbeiterkammer Tirol jährlich einen sozialen Thementag, das „Josefi-Treffen“. Dabei tauschen sich zahlreiche Vertreter:innen aus den Tiroler Sozialeinrichtungen – auch mit Vertreter:innen der Politik – aus, um Probleme und Lücken im sozialen Netz aufzuzeigen und Impulse zu setzen. Auch das Department Soziale Arbeit beteiligt sich aktiv im Rahmen dieser Treffen. Heuer engagierten sich in diesem Zuge Christina Lienhart, Moritz Reisberger und Lena Rolvering.
Das diesjährige Josefi-Treffen fiel auf den World Social Work Day, an dem zeitgleich in Wien eine große Kundgebung des OBDS (Österreichischer Berufsverband der Sozialen Arbeit) stattfand. Das Thema „Gemeinsam für nachhaltigen Wandel“ und das Anliegen, die Bedeutung Sozialer Arbeit sichtbar zu machen, verbindet den OBDS und den Josefi-Kreis. Deshalb verlasen Christina Lienhart beim Josefi-Treffen eine Grußbotschaft des OBDS von „Ost nach West“ und Lothar Müller die Antwort des Josefi-Kreises von „West nach Ost“ für die Kundgebung in Wien.
Der Fokus des diesjährigen Josefitags lag vor allem auf den Themenschwerpunkten Psychosoziale Gesundheit und Wohnungsnot. Um den Anliegen eine „starke Stimme“ zu geben, ist die Perspektive der Tiroler Sozialeinrichtungen ein zentraler Faktor. Für den Herbst ist eine Vernetzungskonferenz mit Partner:innen und wichtigen Akteur:innen aus Praxis, Politik und Wissenschaft geplant, um „Soziales“ als Querschnittsmaterie zwischen den Resorts zu etablieren. Die MCI-Departments Soziale Arbeit sowie Nonprofit-, Sozial- & Gesundheitsmanagement werden sich daran beteiligen.
Eindrücke des sozialen Thementages der Arbeiterkammer Tirol ©MCI/Department Soziale Arbeit
Soziale Arbeit | Bachelor
Soziale Arbeit, Sozialpolitik & -management | Master
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