Erfahrungen für die eigene Forschungsarbeit zu sammeln und die internationale wissenschaftliche Vernetzung zu fördern, waren das Ziel des Forschungsaufenthalts. An der Chang-Ang University arbeitete Matthias Panny im „System Design with Advanced Composites Lab“ an zukunftsweisenden Technologien im Bereich intelligenter Werkstoffe.
Der Forschungsschwerpunkt lag auf „Advanced Composites“ mit integrierten piezoelektrischen Dehnungssensoren, die zur Überwachung des strukturellen Zustands (Structural Health Monitoring) eingesetzt werden. Diese Sensoren aus flexiblen piezoelektrischen Kunststoffen ermöglichen es, innerhalb von Faserverbundwerkstoffen wie Carbon potenzielle Schäden frühzeitig zu erkennen – etwa Risse oder Delaminationen infolge stoßartiger Belastungen.
Besonderes Augenmerk galt der Integration der Sensorik in Composite-Strukturen, die mittels Continuous Fiber 3D-Printing hergestellt wurden. Ziel war es, durch maschinelles Lernen präzise Rückschlüsse auf den Ort und das Ausmaß von Schädigungen ziehen zu können. Dafür entwickelte Matthias Panny nicht nur eine spezifische Datenerfassungs-Software, sondern implementierte auch Deep-Learning-Modelle zur automatisierten Analyse der erfassten Messdaten.
Der Aufenthalt bot wertvolle Impulse für die Weiterentwicklung der Forschungsarbeit am MCI und stellt einen wichtigen Baustein für die globale wissenschaftliche Zusammenarbeit dar.
Universitätscampus in Seoul ©MCI/Panny
Impact Testing ©MCI/Panny
Structure hemisphere test ©MCI/Panny
Besuch der Sehenswürdigkeiten rund um Seoul ©MCI/Panny
Koreanisches BBQ ©MCI/Panny
Mechatronik | Bachelor
Mechatronik – Automation, Robotics & AI | Master
Mechatronik – Smart Technologies | Master
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