Am anderen Ende der Welt studieren? MCI macht's möglich

Date 19.05.2023

„Let's go down under“: Laura Mannhardt studiert Management & Recht am MCI und verbringt ihr Auslandssemester im Westen Australiens

Frau Mannhardt, warum haben Sie sich für ein Auslandssemester in Australien entschieden und wie kam es dazu?

„Ich war im Jahr 2019 nach meinem Abitur bereits für zwei Monate in Australien um zu reisen. Dabei habe ich auch ein paar Tage in Perth verbracht und war absolut begeistert von den Menschen hier, der Natur und dem schönen Wetter. Als ich dann gesehen habe, dass das MCI eine Partnerhochschule in Perth hat, war für mich sofort klar: ich will wieder zurück. Deshalb habe ich ab diesem Zeitpunkt versucht meine Noten noch weiter zu verbessern und mich auf den benötigten IELTS-Test vorbereitet, um mir einen der beiden Auslandssemesterplätze in Perth zu sichern.“

Wie sieht denn so in etwa eine Woche aus? Wie kann man sich den Studenten-Alltag vorstellen?

  • „Der Uni-Alltag ist etwas anders, als wir es am MCI gewohnt sind. Mit meinen gewählten Units musste ich nur 2 mal pro Woche an der Uni anwesend sein und das auch nur für ein paar Stunden. Wir mussten zwar natürlich unsere Assignments einreichen und Klausuren schreiben, aber durch die sehr geringe Vorlesungszeit war das sehr gut und vor allem stressfrei machbar. Demnach hatten wir entsprechend viel Zeit Perth und die Umgebung zu erkunden und sind auch sehr häufig mit den Öffis zum Strand gefahren.

  • Ich habe am Campus in einer 6er-WG gewohnt, weswegen ich binnen 10-15min zu Fuß an der Uni war. Mit den Öffis ist man in ca. 3min dort.

  • Das Essen am Campus: ich habe tatsächlich fast nie am Campus gegessen, da ich eben so nah an der Uni gewohnt habe, dass ich mittags einfach schnell heim gegangen bin. Nachmittags war ich allerdings häufig in einem der Cafes und der Kaffee sowie die angebotenen Snacks waren super (jedoch schon auch etwas teurer).

  • Bezüglich der Kosten muss man schon sagen, dass Perth nicht ganz billig ist. Die Lebenshaltungskosten sind definitiv höher als in Deutschland/Österreich und vor allem für eine gesunde und ausgewogene Ernährung muss man doch etwas mehr Geld ausgeben. Ich konnte mir allerdings einiges an Geld sparen, da ich eben in einer 6er-WG gewohnt habe (ist natürlich auch nicht für jeden etwas und bringt auch Komplikationen mit sich, aber ich wollte mir durch die billigere Unterkunft einfach etwas Geld für Roadtrips sparen).

  • Die meisten von uns waren echt alle paar Tage am Meer/Strand, wobei der Weg dorthin mit den Öffis schon ca. 1 - 1,5h in Anspruch nimmt. Die traumhaften Sonnenuntergänge waren es aber definitiv wert!

  • Seitens der Uni war auch für die internationalen Studierenden stets etwas geboten und so wurden häufig Events/Partys organisiert, an denen man unter der Woche, als auch am Wochenende teilnehmen konnte. Man lernt dadurch auch wirklich sehr schnell neue Leute kennen, wodurch auch super schnell enge Freundschaften entstanden sind.“

Was war denn das absolute Highlight?

„Mein absolutes Highlight waren drei Roadtrips, die ich während meines Studiums gemacht habe (zweimal down south, einmal up north). Ich liebe campen und 4wheeldriving am Beach oder im Outback und Australien ist dafür definitiv der richtige Ort. Die Natur/Landschaft in Australien ist einfach ein absoluter Traum und hat mich täglich auf's Neue begeistert. Wir haben so viele nette Locals auf den Campingplätzen kennengelernt und alle waren super freundlich und hilfsbereit.

Die Tierwelt ist sowohl atemberaubend, als auch etwas beängstigend. Wir haben viele Kängurus, Emus, Wale, Delfine und Schildkröten gesehen, allerdings aber auch giftige Schlangen und Spinnen. Dabei muss man allerdings erwähnen, dass giftige Tiere wirklich eine Seltenheit waren. Das typische Australien-Image mit sämtlichen giftigen Tieren egal wo man hingeht, würde ich demnach also nicht unterstreichen. Es gibt sie - das ist klar - aber sie sind nicht überall.

Ein weiteres Highlight war Rottnest Island. Dort ist das Foto mit dem Quokka entstanden. Die Insel ist ein Traum und die Farben des Wassers dort, kann man wirklich gar nicht erst beschreiben. Die Insel ist zwar ein absoluter Touristen-Spot, aber trotzdem definitiv zu empfehlen. Noch dazu fahren die meisten mit dem Bus oder Fahrrad um die Insel und wenn man etwas sportlicher ist und zu Fuß unterwegs ist, findet man auch einige Strände, die man ganz für sich alleine hat.“

 

<p>Sonnenuntergang | Surfen an den schönsten Stränden © Laura Mannhardt</p>

Sonnenuntergang | Surfen an den schönsten Stränden © Laura Mannhardt

<p>Laura Mannhardt & Quokka | Curtin University. © Laura Mannhardt</p>

Laura Mannhardt & Quokka | Curtin University. © Laura Mannhardt

<p>Sonnenuntergang | Surfen an den schönsten Stränden © Laura Mannhardt</p>
<p>Laura Mannhardt & Quokka | Curtin University. © Laura Mannhardt</p>
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