Sonnenuntergang | Surfen an den schönsten Stränden © Laura Mannhardt
Laura Mannhardt & Quokka | Curtin University. © Laura Mannhardt
Frau Mannhardt, warum haben Sie sich für ein Auslandssemester in Australien entschieden und wie kam es dazu? „Ich war im Jahr 2019 nach meinem Abitur bereits für zwei Monate in Australien um zu reisen. Dabei habe ich auch ein paar Tage in Perth verbracht und war absolut begeistert von den Menschen hier, der Natur und dem schönen Wetter. Als ich dann gesehen habe, dass das MCI eine Partnerhochschule in Perth hat, war für mich sofort klar: ich will wieder zurück. Deshalb habe ich ab diesem Zeitpunkt versucht meine Noten noch weiter zu verbessern und mich auf den benötigten IELTS-Test vorbereitet, um mir einen der beiden Auslandssemesterplätze in Perth zu sichern.“
Wie sieht denn so in etwa eine Woche aus? Wie kann man sich den Studenten-Alltag vorstellen?
Was war denn das absolute Highlight?„Mein absolutes Highlight waren drei Roadtrips, die ich während meines Studiums gemacht habe (zweimal down south, einmal up north). Ich liebe campen und 4wheeldriving am Beach oder im Outback und Australien ist dafür definitiv der richtige Ort. Die Natur/Landschaft in Australien ist einfach ein absoluter Traum und hat mich täglich auf's Neue begeistert. Wir haben so viele nette Locals auf den Campingplätzen kennengelernt und alle waren super freundlich und hilfsbereit.
Die Tierwelt ist sowohl atemberaubend, als auch etwas beängstigend. Wir haben viele Kängurus, Emus, Wale, Delfine und Schildkröten gesehen, allerdings aber auch giftige Schlangen und Spinnen. Dabei muss man allerdings erwähnen, dass giftige Tiere wirklich eine Seltenheit waren. Das typische Australien-Image mit sämtlichen giftigen Tieren egal wo man hingeht, würde ich demnach also nicht unterstreichen. Es gibt sie - das ist klar - aber sie sind nicht überall.
Ein weiteres Highlight war Rottnest Island. Dort ist das Foto mit dem Quokka entstanden. Die Insel ist ein Traum und die Farben des Wassers dort, kann man wirklich gar nicht erst beschreiben. Die Insel ist zwar ein absoluter Touristen-Spot, aber trotzdem definitiv zu empfehlen. Noch dazu fahren die meisten mit dem Bus oder Fahrrad um die Insel und wenn man etwas sportlicher ist und zu Fuß unterwegs ist, findet man auch einige Strände, die man ganz für sich alleine hat.“