30. November 2020

Ökonomisch sinnvolle Automatisierung – auch für kleine Losgrößen

System zur flexiblen Maschinenbestückung auf Basis eines kollaborativen Robotersystems

Für kleine Losgrößen und sich ändernde Produkte ist eine klassische starre Automatisierung der Maschinenbestückung ökonomisch zumeist nicht sinnvoll. Im Rahmen dieses Forschungsprojektes wird das Konzept eines Systems zur flexiblen Maschinenbestückung auf Basis eines kollaborativen Robotersystems erarbeitet und prototypenhaft umgesetzt. Ein Fokus liegt hier insbesondere auf dem zugehörigen flexiblen Sicherheitskonzept.

Durch eine Analyse vergangener und mittel- bis langfristig projektierter Produktspezifika und Losgrößen werden die technischen Randbedingungen des Systems definiert, sodass Werkstückzuführung und -abführung, Werkstückprüfung, Werkstückmarkierung sowie Werkstücknachbearbeitung modularer und flexibel angepasst werden können. Maschinenbediener sollen zudem ohne Programmierkenntnisse die Automatisierungssoftware per Drag-and-Drop konfigurieren können. Um zukünftig weitere Maschinen, Steuerungen und Prozessperipherie ökonomisch sinnvoll einbinden zu können, wird auch das Automatisierung- und Softwareframework modular entwickelt.

Für mehr zum Projekt, wenden Sie sich bitte an:

Benjamin Massow
Hochschullektor Mechatronik & Smart Technologies
+43 512 2070 – 3924
benjamin.massow@mci.edu

Durch kollaborative Robotersysteme lässt sich die Maschinenbestückung auch für kleine Losgrößen ökonomisch sinnvoll automatisieren. ©AdobeStock/industrieblick.

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