Gesundheit ohne Grenzen

„HORIZONT EUROPA“ ist nach Angaben der Europäischen Kommission „das wichtigste Finanzierungsprogramm der EU für Forschung und Innovation“. In diesem Kontext ist das MCI seit Jahresbeginn 2023 Teil des Projekt-Konsortiums „Flexible Approaches to Support Health through financing“ (FLASH). Unter der Federführung der Universität Verona arbeiten an diesem europäischen Forschungsprojekt sechzehn Partner aus neun europäischen Ländern, um einen entscheidenden Beitrag für ein integriertes europäisches Gesundheitssystem zu leisten. In diesem Projekt werden die wichtigsten Mechanismen ermittelt und untersucht, die der Beziehung zwischen den größten Herausforderungen für die Gesundheitssysteme und ihrer Finanzierung zugrunde liegen.

Dem Konsortium gehören neben der Universität Verona und dem MCI weitere Universitäten wie die Karls-Universität Prag, die Erasmus Universität Rotterdam und die Universität Hamburg an sowie Forschungszentren, gemeinnützige Organisationen und Einrichtungen, die in mehreren europäischen Ländern an der Organisation und Bereitstellung der Gesundheitsversorgung beteiligt sind. Ziel des Projektes ist es, Innovationen für die Allgemeinheit bereitzustellen und ein widerstandsfähiges und gerechtes europäisches Gesundheitssystem zu schaffen.

Im Februar 2023 fand dazu ein erstes Treffen der beteiligten Personen an der Universität Verona statt, um die verschiedenen Arbeitspakte zu besprechen und die notwendigen Abstimmungen zwischen den Forscher:innen für die vierjährige Laufzeit des von der EU geförderten Projektes vorzunehmen.

Für das MCI wird Jean Monnet Professor Dr. Markus Frischhut Fragen der grenzüberschreitenden Gesundheitsversorgung bearbeiten. Neben der Herausarbeitung der aktuellen unionsrechtlichen Vorgaben gilt es insbesondere Verbesserungsvorschläge für künftige Regelungen zu erarbeiten.

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