Technische Weiterbildung

In Zusammenarbeit mit Unternehmen und Nonprofit-Organisationen konzipiert und implementiert das MCI innovative Programme, die in aktuellen Themen Mehrwert für die unterschiedlichen Zielgruppen generieren.

Vier Personen, die einen Laborkittel tragen, stehen im Kreis und diskutieren.

State-of-the-art Know-how, konstruktiver Erfahrungsaustausch und ein lebendiges Zusammenwirken von Theorie & Praxis bilden wesentliche Elemente der technischen Weiterbildung am MCI.

Die Sicherung einer nachhaltigen und unabhängigen Energieversorgung sowie neue Wege der Energiegewinnung sind wichtiger denn je. Bei allen fossilen Energieträgern sind die Preise enorm gestiegen und Trends weisen auf keine signifikante Entspannung hin. Die Einführung der CO2-Bepreisung steht unmittelbar bevor. Neben den gesetzlichen Anforderungen, wie bspw. das Ener-gieeffizienzgesetz, erfordern wachsende Kundenbedürfnisse an eine nachhaltige Produktionsweise eine entschlossene Umsetzung. Der effiziente Einsatz von Energie ist für Produktions- und Dienstleistungsunternehmen einer der wichtigsten Kosten- und zugleich  Wettbewerbsfaktoren.

Vor diesem Hintergrund bietet MCI | Die Unternehmerische Hochschule® gemeinsam mit dem Cluster Erneuerbare Energien der Standortagentur Tirol einen Zertifikats-Lehrgang zum Thema Betriebliches Energiemanagement an.

Inhalte & Nutzen

Teilnehmer/innen erhalten ein fundiertes Handwerkszeug, um den Energieeinsatz im Unternehmen gezielt zu verbessern. Im Fokus der Ausbildung stehen die Vermittlung von Know-how zur Verbesserung des Energieeinsatzes im Unternehmen sowie von technischem Basiswissen über den Energieeinsatz in wichtigen Produktionsprozessen. Ein wesentlicher Aspekt liegt im Aufzeigen von konkreten Optimierungsansätzen zur Senkung der Energiekosten im Unternehmen und damit auch zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit am Standort Tirol. Mit optimiertem Energieeinsatz kann sich Ihr Unternehmen bereits heute auf die kurz- und mittelfristigen Veränderungen am Energiemarkt vorbereiten und einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz leisten.

Nach Absolvierung des Zertifikat-Lehrgangs Betriebliches Energiemanagement

  • besitzen Sie ein profundes technisches Know-how über den Energieeinsatz in diversen Produktionsbereichen;
  • sind Sie in der Lage, Audits nach dem Energieeffizienzgesetz & der ÖNORM 16247 durchzuführen;
  • kennen Sie die Grundlagen von Energie- & Umweltmanagementsystemen;
  • kennen Sie Instrumente zur Dokumentation und Beurteilung des Energieverbrauchs im Produktionsprozess;
  • können Sie Einsparpotenziale und Optimierungsansätze umfassend beurteilen.

Zielgruppe

Mitarbeiter/innen von Produktions- und Dienstleistungsunternehmen aus dem deutschsprachigen Raum, die für das betriebliche Energiemanagement verantwortlich sind oder diese Aufgabe in Zukunft verstärkt wahrnehmen möchten.

Teilnahmeentgelt

Das Teilnahmeentgelt für den gesamten Kurs beträgt EUR 3.250,- exkl. USt.

Förderung

Der Zertifikats-Lehrgang wird vom Land Tirol sowie dem Bundesministerium für Klimaschutz im Rahmen von „ecotirol“, dem Tiroler Regionalprogramm im Rahmen der Umweltförderung Inland (UFI), gefördert. Die entsprechende Förderung beläuft sich auf EUR 600,- und kann für Teilnehmer/innen mit ordentlichem Wohnsitz oder Beschäftigungsort in Tirol beantragt werden. Es werden max. 15 Absolventinnen und Absolventen gefördert. Anträge müssen vor dem Beginn des Zertifikats-Lehrgangs mittels formlosem Email an wasser.forst.energierecht@tirol.gv.at  eingebracht werden. Die Vergabe der Förderung erfolgt nach dem „first come, first served“ Prinzip.


Nächster Start:
Herbst 2024


Broschüre Betriebliches Energiemanagement ( pdf | 5.82M ) 

      ONLINE-BEWERBUNG

Innerhalb der Ingenieurwissenschaften stellt die Verfahrenstechnik ein wichtiges, interdisziplinäres Fachgebiet dar. Sie befasst sich mit der industriellen Umwandlung von Ausgangsstoffen in einer Folge physikalischer, chemischer oder biologischer Verfahren zu verkaufsfähigen Zwischen- und Endprodukten. Als stoffwandelnde Disziplin hat die Verfahrenstechnik gerade in den letzten Jahren ein sehr starkes Wachstum in den Bereichen Umwelttechnik, Energietechnik, Lebensmittel- und Rohstofftechnologie sowie Biotechnologie erfahren.

Ein großer Teil der weltweiten Industrieproduktion hat maßgeblich mit verfahrenstechnischen Prozessen zu tun. Daher sind grundlegende verfahrenstechnische Kenntnisse auch für Naturwissenschaftler/innen und andere Ingenieurdisziplinen mit Bezug zu verfahrens- und prozesstechnischen Fragenstellungen von großem Nutzen.

Inhalte & Nutzen

Das Intensivseminar vermittelt zielgerichtet und zeiteffizient aktuelles Wissen und moderne Methoden, die im Berufsleben unmittelbar anwend- und umsetzbar sind. Themenschwerpunkte sind:

  • Grundoperationen der Mechanischen Verfahrenstechnik
  • Prozesse der Thermischen Verfahrenstechnik
  • Methoden der Chemischen Verfahrenstechnik
  • Grundlagen der Biologischen Verfahrenstechnik
  • integrale Gesamtsicht der Anlagen- und Prozesstechnik

Zielgruppe

Sie haben idealerweise einen natur- oder ingenieurwissenschaftlichen Hintergrund. In Ihrer beruflichen Tätigkeit sind Sie mit verfahrenstechnischen Fragestellungen konfrontiert und wollen auf kürzestem Wege ein grundlegendes Fachwissen im Bereich der Verfahrenstechnik aufbauen oder vertiefen.

Teilnahmeentgelt

Das Teilnahmeentgelt beträgt EUR 910,- exkl. USt. / EUR 1.092,- inkl. USt. und ist im Voraus zu entrichten. In diesem Entgelt sind sämtliche Lehrveranstaltungen, umfangreiche Unterlagen und Kursdokumentationen, Pausengetränke und die Mitgliedschaft im Absolventenclub MCI Alumni & Friends enthalten.

Die Stornierung von Bewerbungen ist entsprechend den Allgemeinen Geschäftsbedingungen des MCI möglich. Näheres entnehmen Sie bitte der aktuellen AGB.

Beratung & Information

FH-Prof. PD DDipl.-Ing. Dr.techn. Lukas Möltner, lukas.moeltner@mci.edu, +43 512 2070 4132

Die Automatisierungs- und Regelungstechnik bietet umfassende Möglichkeiten für Unternehme, erheblichen Verbesserung der Leistungserstellung in unterschiedlichen Bereichen zu realisieren. Als in die Bereiche des Maschinenbaus und der Elektrotechnik übergreifendes Teilgebiet, können durch die Automatisierungs- und Regelungstechnik erhebliche Steigerungen in der Prozesssicherheit und -geschwindigkeit bei Positionierung, Temperaturregelung oder Geschwindigkeitsregelung erreicht werden.

Neben der Verbesserung bestehender Produkte und Dienstleistungen sowie der Realisierung von Effizienzsteigerungen in der Produktion werden durch die Automatisierungs- und Regelungstechnik letztendlich auch die Entwicklung gänzlich neuer Lösungen und Produkte ermöglicht.

Inhalte & Nutzen

Das Intensivseminar vermittelt zielgerichtet und zeiteffizient Wissen und Methoden, die dem aktuellen Stand der Technik entsprechen und im Berufsleben unmittelbar anwend- und umsetzbar sind und besteht aus folgenden Modulen:

  • Mathematik (2 Präsenztage)
  • Simulation (1 Präsenztag)
  • Modellierung (2,5 Präsenztage)
  • Analoge Regelungstechnik (4,5 Präsenztage)
  • Projektarbeit (2 Präsenztage)

Zielgruppe

Diese technische Fortbildung richtet sich an Praktiker/innen mit einer facheinschlägigen Mittelschulausbildung (z.B. HTL in den Bereichen Elektrotechnik/Nachrichtentechnik/Maschinenbau) oder einer universitären Ausbildung in fachverwandten Disziplinen (z.B. Wirtschaftsingenieurwesen, Physik, Mathematik, etc.). Idealerweise sind Teilnehmer/innen in ihrer beruflichen Tätigkeit mit anwendungsorientierten Fragestellungen der Automatisierungs- und Regelungstechnik konfrontiert bzw. haben die Möglichkeit, mittels entsprechenden Know-how wesentliches Verbesserungspotential in ihrer jeweiligen Organisation zu generieren und zu realisieren.

Teilnahmeentgelt

Das Teilnahmeentgelt beträgt EUR 2.980,- exkl. USt. / EUR 3.576,- inkl. USt. und ist im Voraus zu entrichten. In diesem Entgelt sind sämtliche Lehrveranstaltungen, umfangreiche Unterlagen und Kursdokumentationen, Pausengetränke und die Mitgliedschaft im Absolventenclub MCI Alumni & Friends enthalten.

Bei Teilnahme mehrerer Personen eines Unternehmens oder einer sonstigen Einrichtung gewähren wir ab dem dritten Teilnehmer eine Ermäßigung von 10% auf das Teilnahmeentgelt.

Die Stornierung von Bewerbungen ist entsprechend den Allgemeinen Geschäftsbedingungen des MCI möglich. Näheres entnehmen Sie bitte der aktuellen AGB.

Beratung & Information

executive-education@mci.edu, +43 512 2070 2100

Im Zeitalter etablierter Technologien tritt die Optimierung bestehender Verfahren zunehmend in den Vordergrund gegenüber immer seltener werdenden grundlegenden Neuentwicklungen. Optimierung erfordert allerdings ein profundes Verständnis der Basisprozesse. Dies ist für mechanische und elektrotechnische Probleme – nicht zuletzt aufgrund des Einsatzes von Simulationstechnologien – schon in großem Ausmaß gelungen.

In Zusammenhang mit fluidmechanischen Prozessen fehlen jedoch vielfach die entsprechenden Erkenntnisse. Die rasante Entwicklung von leistungsfähigen Rechenanlagen sowie Fortschritte in den Lösungsmethoden der entsprechenden partiellen Differentialgleichungen versprechen hier Abhilfe zu schaffen. Die Parallelisierung der Algorithmen lässt nun auch die Behandlung von industriell relevanten Problemen in greifbare Nähe rücken, um auch von dieser Seite den Produktentwicklungszyklus zu beschleunigen und somit die Konkurrenzfähigkeit im Unternehmen zu erhöhen.

Zielgruppe

Der 4-tägige Workshop ist als Einstieg in die Welt der numerischen Strömungssimulation konzipiert. Die Teilnehmer/innen benötigen keine fundierte Ausbildung in Strömungsmechanik oder numerische Methoden, um die Inhalte umsetzen zu können.

Beratung & Information

executive-education@mci.edu, +43 512 2070 2100