"Embrace"

Filmvorführung mit anschließender Podiumsdiskussion

Filmrolle und Filmklappe

Der Dokumentarfilm „Embrace“ zeigt auf eindrückliche Weise die verheerenden Folgen der gängigen Normvorstellungen des weiblichen Körpers. Die Repräsentation dieser Normen in Werbung, diversen TV-Formaten und vielfältigen Onlinemedien erhöht den gesellschaftlichen Druck für Frauen und junge Mädchen, den vielfach unerreichbaren und teilweise auch gesundheitlich bedenklichen Idealen dennoch gerecht zu werden.
Das so vermittelte weibliche Schönheitsideal basiert auf nahezu, makellosen Körpern, strikten Ernährungsplänen, straffen Sportprogrammen und einem Dogma des Verzichts. Vermittelt wird damit, dass das entsprechende Körperideal nicht nur Gesundheit & Fitness mit sich bringt, sondern vor allem auch Glück, beruflichen und sozialen Erfolg sowie Anerkennung. Die australische Regisseurin Taryn Brumfitt verdeutlicht, auf welchen Trugschlüssen diese Körperideale basieren und wohin der Leidensdruck im Extremfall führen kann.
Doch es gibt auch Gegenbewegungen. Neue Kampagnen in der Mode-, Sport- und Werbebranche versuchen allmählich eine andere Richtung einzuschla-gen und das Bewusstsein für Diversität zu schärfen. Auch der Film versteht sich als Denkanstoß, eigene Körpervorstellungen positiver zu besetzen.
Im Anschluss an die Filmvorführung werden nachfolgende Podiumsgäste das Thema aus ihrer Perspektive diskutieren.

Als Podiumsteilnehmerinnen:
Mag.a Lisa Weilandt, stellvertretende Leiterin Mädchenzentrum ARANEA
Angelika Appelt, MA, Pädagogin & Integrative Gestalttherapeutin (in Ausbildung unter Supervision), Netzwerk Essstörungen
Maria Frykman, Specialized Women´s Ambassador

Moderation: Angelika Svoboda / MCI Studiengang Soziale Arbeit Wir bitten um Anmeldung bis 17.04.2019 unter: bastian.oechsle@mci.edu.

SHORT FACTS
  • Mittwoch, 24. April 2019
  • 17:00
  • Aula MCI I

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