Forschungsnews

Werden Menschen mit Behinderungen in Tirol während der Coronakrise vergessen?
Werden Menschen mit Behinderungen in Tirol während der Coronakrise vergessen?
Forschungsprojekt über „Sozialraumorientierte und inklusiven Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in der Grenzregion Bayern – Tirol" der Diakonie Rosenheim und des MCI   !-- Eigentliches Ziel des seit April 2020 durchgeführten Projekts ist die Verbesserung der Versorgung von erwachsenen Menschen mit Behinderungen in den Bereichen „Arbeit / Bildung“, „Wohnen“ und „Freizeit“ innerhalb der Grenzregion ‚Bayern – Tirol‘. Im Fokus stehen dabei Menschen mit Lernschwierigkeiten, Körper- und Sinnesbehinderungen sowie Menschen mit psychischen Erkrankungen.Mittel- und langfristig soll der Aufbau und die Intensivierung von grenzübergreifenden, bedarfsgerechten, barrierefreien Angeboten zu einer synergetischen Versorgung von Menschen mit Behinderungen beitragen und die Grenzregion als inklusionsfreundlichen Sozialraum stärken. Gefördert wurde das Projekt im Rahmen des EU-Programms „INTERREG Österreich – Bayern 2014 – 2020“.Wenngleich die Maßnahmen zum Schutz von Menschen mit Behinderungen aus den besten Intentionen erwachsen sind,  zeigen die Ergebnisse, dass die generelle Einstufung von Menschen mit Behinderungen während der Corona Pandemie als Risikogruppe als „nicht angemessen“ kritisiert und vielfach als Einschränkung der Selbstbestimmung empfunden wird. Es wird von umfangreichen Einschränkungen berichtet, welche die soziale Isolation verschärfen und den bisherigen Inklusionserfolgen entgegenwirken. Es kommt zu Personalengpässen in der Versorgung und Betreuung, bspw. aufgrund von Quarantänemaßnahmen, dem Wegfall von Arbeitsplätzen und Tagesstrukturen oder reduzierten Mobilitätsangeboten. Die Aufrechterhaltung vieler Angebote hängt sehr stark von der Motivation der einzelnen Verantwortlichen ab. Angehörige sehen sich durch die Übernahme von zusätzlichen Pflege- und Versorgungsleistungen vor organisatorische und finanzielle Probleme gestellt. Betroffene, Angehörige und Dienstleistern bemängeln die fehlende Transparenz im Krisenmanagement. Unsicherheit und schwierige Planbarkeit sind die Folge. Folgende Verbesserungsvorschläge wurden aus den Interviews abgeleitet:Partizipative Entwicklung von diversifizierenden, Unterschiede anerkennenden EinstufungsprozessenEtablierung von Krisenteams in Einrichtungen und krisensicherer RessourcenplanungAusbau von Bewegungsräumen in EinrichtungenEtablierung eines Auffangnetzes für Angehörige, das kurzfristig bei Minderleistungen von Einrichtungen einspringt.Die Ergebnisse zeigen darüber hinaus weitere Problemfelder auf: Informationsmanagement, Defizite bei Mobilitätsangeboten, Arbeitsmarktinklusion, Grad der Behinderung und Digitalisierung. LINKDie gewonnenen Erkenntnisse sowie die daraus abgeleiteten Handlungsfelder und -Empfehlungen werden auf der Projekt-Webseite www.interreg-bayern-tirol.info zur Verfügung gestellt.Für weitere Fragen steht Ihnen Lukas Kerschbaumer, BA, MA sehr gerne zur Verfügung:Projektleiter Lukas Kerschbaumer, BA, MAHochschullektorCenter for Social & Health Innovation +43 512 2070 – 7421 lukas.kerschbaumer@mci.eduCenter for Social & Health InnovationDiakonie Rosenheim endsearch-->
Digital Innovation Hub West
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Stärkung der Digitalkompetenzen durch Vernetzung von KMU sowie Hochschul- und Forschungspartnern
Forschungsprojekt: Working Poor – prekäre Lebensrealitäten im Fokus
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Working Poor, In-Work-Poverty oder auch Arbeit und trotzdem Arm sind Begriffe, die jene Umstände bezeichnen, in denen das Einkommen, das über Erwerbsarbeit generiert wird, nicht ausreicht, um ein tägliches Auskommen zu bestreiten.
Forschungsprojekt zu Armutsdynamik unter COVID-19
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Die Auswirkungen der pandemiebedingten Maßnahmen in Österreich sind aktuell bereits in weiten Bereichen der Gesellschaft sicht- und spürbar.
Verwertungsstrategie Gemüsereststoffe
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Erhebung und Strategiebildung im Bereich von Gemüsereststoffen. Kooperationsprojekt zum nachhaltigen Umgang mit heimisch produziertem Gemüse.
EQUA Stiftung fördert das Projekt „Skandale in Familienunternehmen“
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Das Forschungsprojekt des Zentrum Familienunternehmen untersucht wie Unternehmerfamilien mit Skandalen umgehen
Internationaler Weltfrauentag
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Digitaler Blindenhund als Service
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SPOT zur Unterstützung von Menschen mit eingeschränkter oder fehlender Sehkraft
Erfolgreicher Abschluss des Projekts „Sozi-ökonomische Nachhaltigkeit von Familienunternehmen im Tiroler Tourismus: Zukunftsmodell für den Hauptquellmarkt Deutschland?“
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Zentrum Familienunternehmen als kompetenter Projektpartner
Studie für das Europäische Parlament zum Thema Ethik und Lobbying
Studie für das Europäische Parlament zum Thema Ethik und Lobbying
Jean Monnet Professor Markus Frischhut arbeitete Studie für Europäisches Parlament zum Thema Ethik und Lobbying aus.
Internationaler Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft
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MCI-Forscherinnen werden vor den Vorhang geholt
Erasmus+ Projekt PIETE: Neue Ausgabe des PIETE Magazine Issue 4 ist da
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Im Rahmen des PIETE Projekts (Partnership for Initial Entrepreneurship Teacher Education) wurde die neueste Ausgabe des PIETE Magazine veröffentlicht.  
MCI baut internationales Netzwerk aus
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Universal Robots und Zentrum für Produktion, Robotik & Automatisierung kooperieren
Ökonomisch sinnvolle Automatisierung – auch für kleine Losgrößen
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System zur flexiblen Maschinenbestückung auf Basis eines kollaborativen Robotersystems
Land Tirol fördert Upcycling-Projekt mit Bio-Äpfeln
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Neues Forschungsprojekt im Schwerpunkt Food Science & Biotechnology
Forschungsprojekt „Activated Membrane“ zur Entfernung von Mikroschadstoffen
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Bekämpfung problematischer Stoffe in Abwässern | MCI-Forschungsprojekt zur Entwicklung eines neuartigen Kombinationsverfahrens aus Membranfilter und Aktivkohle
igniCOMB – Zündung und Verbrennung in Gasmotoren
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Entwicklung und Optimierung von Zündung und Verbrennung in Gasmotoren
Forschungsförderung und Kooperation des MCI und der Caritas Tirol
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Zusammenarbeit des Center for Social and Health Innovation (CSHI) der Unternehmerischen Hochschule® und der Caritas der Diözese Innsbruck fördert Studierende. 
Untersuchung von Maßnahmen zur Reduktion des biologischen Abbaus von Holzhackgut während der Lagerung
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Forschungsprojekt im Bereich Energy & Process Technologies erfolgreich abgeschlossen
RiT – Rehabilitationsgerät im Taschenformat
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Neues Forschungsprojekt im Bereich Health Tech gestartet