Rückblick

Generation Y stellt die Führungsfrage.
Generation Y stellt die Führungsfrage.
Wie der demographische Wandel die Arbeitswelt verändert.Walter Huber, Corporate Vice-President Human Resources, Siemens AG Im Rahmen der Vortragsreihe von MCI Alumni & Friends begrüßte die Unternehmerische Hochschule® am 12.03.2013 Herrn Walter Huber, Personalchef der Siemens AG, welcher in seinem Vortrag einen Einblick in das Unternehmen und die Personalarbeit bei Siemens gewährte. Gleich zu Beginn seines Vortrages hebt Huber die unterschiedlichen Bedürfnisse der einzelnen Beschäftigungsgruppen hervor, die er in Traditionalisten, Babyboomer, Generation X und Generation Y untergliedert. Es gehe im Hinblick auf eine gute Personalarbeit vor allem darum, individuelle Lebensumstände und Bedürfnisse zu berücksichtigen und die Arbeitsbedingungen den Bedürfnissen der Mitarbeiter /-innen anzupassen. Technische Innovationen prägen die Generation Y (1977 – 2000) von Beginn an. Ein geändertes Kommunikationsverhalten, gesteigerte Flexibilität und Mobilität sowie eine Veränderung in der Arbeitsweise gehen damit einher. Walter Huber sieht in dieser Entwicklung einerseits einen Gewinn - sowohl auf Seiten des Arbeitnehmers als auch auf Seiten des Arbeitgebers - andererseits auch eine gewisse Gefahr für die junge Generation. Stets „online“ zu sein bedeutet auch, sich einem ständigen Informationsfluss und einer ständigen Überlastung auszusetzen. Vier Faktoren beeinflussen die Attraktitivät als Arbeitgeber. Eine wesentliche Bedeutung kommt dabei der Führungskultur zu, die Huber mit einem Zitat von David V. Lorenzo unterstreicht: „Menschen treten Unternehmen bei, aber Sie trennen sich von Führungskräften.“ Daraus wird deutlich, dass vor allem eine schlechte Führungskultur extremen Einfluss auf das Engagement und die Mitarbeiterbindung hat – nicht nur fachliche Kompetenz, sondern auch soziale Kompetenz sind für eine gute Führungskraft unabdingbar. Zusammenfassend und abschließend weist Huber darauf hin, dass Führungskräfte enormen Erwartungen ausgesetzt sind und erfolgreiche Mitarbeiterführung heute, mehr denn je, situationsbezogen und individualsiert ist. Der Vortrag wurde von Hans Herbert Holzamer, freier Journalist, Autor und Lektor am MCI, moderiert. {phocadownload view=file|id=4162}{phocagallery view=category|categoryid=699}
Lehren aus der europäischen Finanzkrise.
Lehren aus der europäischen Finanzkrise.
Staatssekretär Werner Gatzer, Bundesministerium für Finanzen, BerlinIm Rahmen der Vortragsreihe von MCI Alumni & Friends konnte die Unternehmerische Hochschule® Management Center Innsbruck am 28. Jänner 2013 mit Werner Gatzer, den deutschen Staatssekretär im Bundesministerium für Finanzen, eine  interessante Persönlichkeit zu einem Vortag über die Lehren aus der europäischen Finanzkrise begrüßen. Der Vortrag wurde von Oliver Stock - Chefredakteur Handelsblatt Online - moderiert. Bei den einführenden Worten des Moderators bezeichnete er Staatssekretär Werner Gatzer als „Der Fels in der Brandung der deutschen Finanzpolitik“. „Fels in der Brandung“ deshalb, weil er bei seiner Arbeit als Staatssekretär die verschiedensten Finanzminister erlebte und mit Politikern unterschiedlicher Couleurs konfrontiert ist und war. Trotz alledem beschäftigt sich der studierte Rechtswissenschaftler Gatzer beständig mit den Geschicken des deutschen Finanzhaushaltes. Bei seinem Referat wurde schnell klar, dass Werner Gatzer als EU- bzw. EURO-Befürworter zu bezeichnen ist.  „Wir haben derzeit keine Eurokrise, sondern eine Staatsschuldenkrise“, und dass ein Weg zu „mehr Europa“ sehr wichtig sei, um gemeinsam in die Zukunft zu blicken, lautet sein Credo. Die Lehren aus der Finanzkrise sind für den deutschen Finanzstaatssekretär Gatzer eindeutig: Es gilt übermäßige Defizite zu vermeiden, Staatschulden abzubauen, gemeinsame und präventive und korrektive Finanzmarktregeln zu schaffen und die Wettbewerbsfähigkeit aller EU-Länder zu steigern. Das Wort „gemeinsam“ kann als Schlagwort seines Vortrages hervorgehoben werden, denn für Gatzer können diese Lehren nur gemeinsam auf europäischer Ebene erfolgreich durchgeführt werden. „Gemeinsam können wir das schaffen“ so Gatzer. Abschließend betonte er, dass es notwendig sei, ein Mehr an Europa zu fördern und es gilt, mehr Befugnisse nach Europa zu tragen und nicht die Europäische Union zu beschneiden. {phocadownload view=file|id=3974}{phocagallery view=category|categoryid=690}
Go entrepreneurial!
Go entrepreneurial!
A wake up call for universities und students.Mag. Stefan Baumgartner, Geschäftsführender Gesellschafter, KapHag Beteiligungen GmbH, BerlinIm Rahmen der akademischen Vortragsreihe von MCI Alumni & Friends begrüßte das Management Center Innsbruck am 14.01.2013 Herrn Mag. Stefan Baumgartner, geschäftsführender Gesellschafter der KapHag Beteiligungen GmbH, zum Thema „Go entrepreneurial! A wake up call for universities and students."Die KapHag Beteiligungen GmbH mit Sitz in Berlin steht für Innovationen im Umgang mit Immobilien und verkörpert ein Investitionsvolumen von insgesamt 3 Mrd. Euro.Als Einstieg in das Thema erzählt Baumgartner über seinen eigenen Ausbildungsweg und leitet, aufbauend auf seine Erfahrungen, Handlungsempfehlungen für Universitäten und Studierende ab. Der Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und Wirtschaftsunternehmen sollte eine wesentliche Bedeutung zugesprochen werden, denn die damit einhergehende Praxisorientierung und das entstehende Netzwerk sieht Baumgartner als wertvollen Erfolgsfaktor für Studierende im Hinblick auf deren weiteren Lebensweg. Zusätzlich zählen das Erlernen psychologischer Ansätze und das entsprechende „Handwerkszeug eines Verkäufers" für Baumgartner zu jeder guten Ausbildung, denn wir sind alle täglich damit konfrontiert, uns „gut zu verkaufen."Herr Baumgartner motiviert zum unternehmerischen Denken und definiert zwei Ansätze, die auch Jungunternehmern ohne Kapital Möglichkeiten bieten: Man kann Ideen auf den Markt bringen, die zur Problemlösung eines anderen beitragen und somit die Möglichkeit zur Finanzierung erhalten, da der Partner gerne bereit ist für die Lösung seines Problems zu investieren; man kann aber auch Ideen bzw. das Lebenswerk eines anderen fortführen, der keine Nachfolger hat und somit froh ist, dass jemand in „seine Fußstapfen tritt."Der Vortrag wurde von Univ.-Prof. DDr. Jürgen Huber, Leiter des Instituts für Banken und Finanzen der Universität Innsbruck, moderiert.{phocadownload view=file|id=3983}{phocagallery view=category|categoryid=689}
Summer Clubbing 2013
Summer Clubbing 2013
Celebrate with motivated people! Der Freitagabend des diesjährigen Alumni Weekends stand im Zeichen von Socializing & Networking: Beim Summerclubbing im Hofgarten feierten Absolventen/-innen, Studierende, das MCI-Team sowie Freunde und Partner des MCI bei Clubbing Sound und feinem Buffet bis in die Morgenstunden. {phocagallery view=categories|categoryid=730|imagecategoriessize=0}